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Tamlin — Gefangener der Feenkönigin

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Ritter aus Träumen

Die weißen und roten Rosen haben den Spiegelrahmen geflochten. Die Rosen waren wie am Leben. Sie krochen wie Schlangen auf. Janet schien, dass alles ein Traum war. Sie stand in ihrem Schlafzimmer in der Burg des Vaters vor einem riesigen Spiegel. Das Zimmer war ruhig und dunkel. Und es gab einen Kampf im Spiegel. Es wurde das Metallschleifen um das Metall gehört, als Schwerter gekreuzt wurden. Die Schilde glitzerten. Einige Ritter hatten gewöhnliche Waffen, und andere durften Magie benutzen. Die Menschen kämpften gegen die übernatürliche Wesen.

So ist es immer noch ein Traum! Janet beobachtete den Kampf im Spiegel und versuchte zu bestimmen, wem die Wappen gehörten? Keine von bekannten Familien hatte das Wappen mit einem Salamander und Rosen. Ein Teil der Banner gehörte den Menschen, der andere Teil gehörte den übernatürlichen Kreaturen. Die Banner der Menschen wurden inzwischen gestuerzt. Die Krieger aus dem Feuer töteten die Ritter aus Fieisch und Blut. Die Flamme drang in den Kampf ein, als würde sie aus dem Rachen des Drachen geworfen. Janet, die in der Nähe des Spiegels stand, fühlte die Hitze. Ist es möglich, die Hitze in einem Traum zu fühlen? Was ist, wenn sie nicht schläft? Das Mädchen streckte ihre Hand in den Spiegel und hoffte, dass sie nicht an der Glasbarriere stolpern würde. Dann stellt sich heraus, dass der Spiegelrahmen nur ein Fenster in eine andere Welt ist.

Bevor Janet den Spiegel berühren konnte, haben die Rosenspitzen sie gestochen. Das Blut an den Fingern war echt, und der Schmerz war auch echt. Also alles ist kein Traum!

Ein Ritter kam plötzlich zum Spiegel von jener Seite. Er sah Janet direkt an. Das Mädchen schauderte. Er hatte solche Augen! Als ob die grünen Wasserwirbel, in denen man sinken konnte. Das Gesicht wurde durch das Visier geschlossen, und der Helm selbst wurde in der Form eines gehörnten Kopfes des Drachen hergestellt. Sicher ist dieser Ritter kein Mann. Aber warum hat er dann auf der Seite der Menschen gekämpft?

«Wer bist du?» Sie versuchte, eine Frage laut zu sagen, aber ihre Stimme war im Lärm, der von jener Seite des Spiegels kam, gesunken. Das Feuer verzehrte die Körper der Besiegten. Und der Ritter, als ob er aus diesem Feuer freigelassen war, wollte Janet seine Hand reichen. Seine Handschuhe berührte sie fast, aber die Rosen ließen ihn nicht. Und hinter dem Spiegel stand bereits eine Mauer des Feuers.

«Willst du mich in der Wirklichkeit sehen, und nicht in einem Traum?» Die Stimme des Ritters war gedämpft. Sie klang aus dem Visier, und es schien, dass sie dem Drachen gehörte, der auf seinem Helm dargestellt wurde, und nicht ihm selbst.

Trotzdem sah Janet in seine Augen und verstand, dass sie ihn immer sehen will.

«Jawohl!» Sie hat geantwortet. Ihre Stimme war im Lärm des Feuers gedämpft, aber der Ritter hörte sie.

«Dann befreie mich!» Seine Hand in einer schwerwandigen Gemeinde gelang es, ihre Handfläche abzufangen und mit Schmerzen zusammenzudrückten. Janet schrie sogar. Wie er ist stark! Warum kann er sich selbst nicht befreien, wenn er so stark ist? Von ihm gingen Macht und Feuer aus. Er schaffte es, die Rosenstämme zu brechen, schritt über den Spiegelrahmen und umarmte Janet. Seine Umarmung dauerte noch weniger als einen Moment. Das Mädchen erkannte, dass sie nicht in den Armen eines Mannes war, sondern in den Armen einer Säule aus Feuer. Ihre Haut wird verbrannt. Jetzt brennt sie!

Und der Traum brach ab. Wenn es nur ein Traum wäre. Janet wachte im Morgengrauen auf. Die Lerchen sangen hinter dem Fenster des Vatersschlosses. Und das Mädchen hatte Handschmerzen, die Rosen haben sie gestochen.

Also war das ein Traum oder kein Traum?

Flammenlegende

Die Mädchen spielten Ball auf der Wiese. In letzter Zeit ist dieses Spiel in lokalen Rändern den Hauptspaß, mit Ausnahme von Turnieren, geworden. Ein Junge lieferte die Bälle ins Schloss und zeigte, wie man Ball spielte. Seitdem sind mehrere Jahre vergangen, und das Spiel hat hier stattgefunden, als ob es keine anderen gab.

Janet erinnerte sich an den Jungen. Er war rot, wie Herbst, und seine spitzen Enden der Ohren streckten sich aus dem grünen Barett heraus. Er zog eine schwere Kiste mit den Rückengütern, manchmal zeigte die Brennpunkte, lächelte viel und süß, aber zwinkerte er nur Janet.

«Man sagt, dass die Elfen in diesen Hügeln tanzen,» Nissa wies auf die Ferne. «In diesen Hügeln haben sie die Landstreicher gesehen. Dann starben sie. Nach Gerüchten ist es mit Elfen gefährlich zu kommunizieren. Sie werden dich bezaubern und dann verderben.»

Janet sah den flammenden Sonnenuntergang an, und es schien ihr, dass die Silhouetten der feurigen Tänzern auf dem Hügel identifiziert wurden. Mit scharfen unnatürlichen Bewegungen tanzten sie einen selrsamen Tanz.

Das Mädchen schüttelte lange Zöpfen. Es schien ihr das einfach. Die Flammentänzer auf den Hügeln sind nichts mehr als ein Spiel von Licht und Schatten.

«Die Leute, die die Elfen gesehen haben», Nissa fuhr fort, «leben nicht lange. Sie verlieren den Appetit, die Alpträume fangen an, sie zu quälen. Sie sehen überall böse Geister. Solche Leute sterben schnell, als ob jemand ihre ganze Kraft von ihnen getrunken hat.»

«Ist es mit jemandem von Ihren Bekannten passiert?» Janet hob spöttisch eine Augenbraue auf und sah die gesprächige Freundin an.

«Nein, nein, Gott verbiete,» Nissa war bereit, das Gebet zu lessen. «Wenn es mit jemandem von unseren Angehörigen passiet, können die Kreaturen aus dem Wald und von den Hügeln das ganze Blut von uns haben…»

«Du erzaelst so interessant, als ob du es mit deinen eigenen Augen gesehen hast.»

«Ich habe gerade mit meinen Ohren gehört», widersprach Nissa ohne Spott. «Und Sie, wenn Sie nicht so stolz wären, und mit einfachen Jungs aus der nächsten Stadt sprechen, hätten viel davon gehört.

«Ich glaube nicht daran!» sagte Janet stolz, in der Tat wollte sie nicht zugeben, dass ihr Vater versucht, sie nicht von der Burg auszulassen und ihre Bekanntschaft mit allen zu begrenzen, die er als unwürdig für seine Tochter betrachtet. Nissa, zum Beispiel, wenn sie von etwas Ähnlichem in der Anwesenheit des alten Graphen erzählt, wird sofort aus der Festung vertrieben. Sie wird nicht mehr eine Ehrendame von Janet sein! In der Tat wollte der Vater sie mit vielen lauten Freundinnen umgeben, damit sie nirgendwo verschwinden würde, wie ihre Mutter gleichzeitig.

Janet wollte glauben, dass ihre Mutter ein König entführt und zwangsweise in seinem Garten hält. Es ist also einfacher zu denken als der Tatsache, dass ihre Leiche, von der alle Juwelen lange entfernt waren, in einem Waldholz ruht.

Offiziell betrachtete man die Mutter von Janet als Verstorbene. Aber dem Vater wurde es davon nicht leichter. In vierundvierzig Jahren war er bereits einem Alten ähnlich. Er befürchtete ständig, als etwas mit Janet passiert. Aber das Mädchen war schon siebzehn Jahre alt, und nichts Schlimmes passierte ihm noch nicht.

«Siebzehn achtlos gelebte Jahre ist keine Garantie, dass auf Sie im achtzehnten Jahr keine Tests warten?»

Wer hat das gesagt? Die Stimme war dünn und heiser wie ein Krähen. Janet bemerkte, dass Mädchen nicht mehr Ball spieltеn, weil der Ball auf sie zurückrollte. Von ihm auf dem Gras, als ob ein blutiger Weg gezogen wurde.

«In Ihrem achtzehnten Jahr können Sie sogar sterben!»

Diesmal hob Janet ihre Augen auf den Baum, von dem die Stimme kam. Es gab dort einen ganz schwarzen Vogel. Nur wenige Federn in ihrem Schwanz wurden als Regenbogen mehrfarbig angeboten.

Auf der Stirn glitzerte das dritte Auge oder ein Juwel! Janet hatte keine Zeit zu beobachten. Ihre Freundinnen wollten mit ihr Ball spielen.

«Vorsicht! Sie sind an der Grenze des magischen Königreichs! «Der Vogel schrie bösartig. Das Auge oder der Stein in ihrer Stirn wurde durch das rote Licht beleuchtet.

All dies sind Sonnenuntergangspiele! Janet hob den Ball und zog fast ihre Hände zurueck. Es schien ihr, dass ihr von dem Ball das Gesicht des Jungen, der einst das Spiel in die Burg gebracht hatte, laechelte. Illusion dauerte nur einen Moment.

Janet ging zu den Freundinnen, aber das Gefühl, dass sie jemandes Kopf in ihren Händen hält, nur intensiviert. Nissa zwang sie, mit allen zu spielen. Janet wurde schnell verschmutzt und müde. Was für ein Spiel ist es, einen Ball von Hand zur Hand zu werfen? Aber die Mädchen lachten fröhlich und fangen das Spiel wieder an. Sie mochten diesen Spaß als die jungen Männer die Speere und Schwerter.

Janet erinnerte sich an die Spiegelschilde der boesen Geister, die sie in einem Traum gesehen hatte. Was für ein Traum war es! Sie hat bisher Angst, sich daran zu erinnern. Wahrscheinlich träumte sie von allem wegen der Plauderei von Nissa und sogar wegen der Geschichten von zwei Reisenden, die vor nicht allzu langer Zeit im Schloss gastierten. Zum Abendessen erzählten sie ueber die seltsamen Waldkreaturen, die sie auf dem Weg trafen. Immerhin könnten sie ausdenken, um die Gäste zu unterhalten. Aber wie der Vater murmelte und hörte ihre Geschichten! Als wusste er etwas, sagte aber nie.

Die Elfen wohnen im Wald! Sie tanzen auf den Hügeln! Janet sah in die Ferne, wo der Rand des Waldes am Horizont bedeckt war. Es war an allen Bewohnern des Schlosses verboten in den Wald zu gehen. Angeblich gibt es dort viele wilde Tiere. Aber warum gehen die Ritter dann nicht in den Wald, um zu jagen? Janet erinnerte sich daran, dass in der Kindheit, als ihre Mutter noch am Leben war, man oft in den Wald jagte.

Einmal brachte der alte Ritter aus dem Wald ein ungewöhnliches Kreatur in das Haus. Es machte die Komplimente ihrer Mutter und sang sogar lustig. Nach kurzer Zeit verschwand ihre Mutter. Janet hatte nur ein Medaillon mit ihrem Porträt, das sie an ihrem Hals trug. Das ist alles!

Es ist traurig, dass andere Mädchen ihre Mütter haben, und sie hat die Mutter nicht mehr. Der Vater schien auch nur die Hälfte lebendig zu sein. Er wurde traurig und schloss in sich selbst, da seine Frau verschwunden war.

«Finden Sie mir ihr Königreich, und ich würde sie alle vernichten!» Er sprach mit jemandem in der Nacht des Verschwindens der Mutter. Janet stieg dann aus dem Bett und hoerte zu. Ein Gast kam zu ihrem Vater, der in der nahen Stadt einen schlechten Ruf genoss. Aber er brachte das gesamte Gold zurück, weil er nicht helfen konnte. Er war hart, aber ehrlich. Da er ohne Gräfin aus dem Wald zurückkehrte, gab er auch die Brieftasche mit Münzen zurück. Im Kamin tanzten die winzigen Figuren.

«Komm zu uns!» Sie luden Janet ein. Sie sah nur auf sie aus und hörte fast nicht, was der Vater dem Fremden sagte. Nur eine Phrase stürzte in den Gedächtnis ab.

«Ich würde sie alle zerstören, wenn ich gerade ihr Reich in den Wäldern fand.»

Ein Stück Papier, das von einer subtilen weiblichen Handschrift geschrieben wurde, fiel aus seinen Fingern. Der Graf drückte in eine Faust seine starke Hand, auf der sich wie Rüstung die Ring emit Edelsteinen glaenzten. Jetzt war seine Hand schlaff und faltig, wie beim toten Mann. Das einzige, was an die frühere Stärke erinnerte, waren jene Ringe mit dem Emblem und dem Siegel ihres edlen Zuhauses. Der Vater hat sie nie abgenommen.


Ein schwarzer Vogel flog jetzt über sie in der Höhe des Sonnenuntergangs-Himmels. Andere Mädchen bemerkten ihn auch.

«Er folgt uns wie ein dummer Cavalier,» eines der Mädchen witzelte, und alle anderen lachten. Nur Janet lachte nicht.

«Er braucht mich, nicht Sie», wollte die Tochter des Grafen sagen, sagte aber nichts. Es wurde ihr plötzlich kalt und furchtbar. Aber im Hof ist es warm, es ist Mai. Es ist nicht die Zeit vor Frost zu zittern.

Die Kälte breitete sich aus den Spitzen der Finger im ganzen Körper. Janet ging entlang der blühenden Wiese und es war ihr kalt. Und der Vogel kraehte über ihrem Kopf.

«Fangen Sie!» Der Ball würde sie um die Brust schlagen, setzte sie nicht die Hände vor. Wieder kam es zu ihr, dass der Ball ein Kopf mit einem lächelnden Gesicht eines rothaarigen Jungen war, den sie seit mehreren Jahren nicht gesehen hatte.

Die Mädchen sahen sie erstaunt an.

«Warum wirst du den Ball nicht werfen?» Fragte Nissa.

Es schien ihnen seltsam zu sein.

«Sind Sie nicht krank?» Nissa bewegte sich sorgfältig an sie, um ihre Stirn zu fühlen, aber plötzlich zog jeder ein plötzliches Phänomen an. Entlang des Weges erschien aus den Strahlen des Sonnenuntergangs einen dünnen jungen Mann mit einer Kiste hinter dem Rücken.

«Quentin!» Die Mädchen riefen glücklich und stürmten zu ihm. Es schien, als würden sie ihn jetzt küssen, aber sie fingen gerade an, sich auf seine Waren anzusehen.

«Woher kennen sie ihn?» fragte Janet.

«Er handelt erfolgreich in der Stadt. Sie waren nicht dort», antwortete Nissa, «sonst hätten Sie viele interessante junge Leute getroffen.»

Janet sah aufmerksam auf den Jungen an und zögerte. Dies ist der gleiche Rothaarige, der früher Bänder und Stoffe verkaufen hat. Er wurde überraschend beeindruckend, aber die scharfen Spitzen der Ohren lehnten sich immer noch hässlich aus seiner roten Mütze hinaus. Sein Name ist Quentin! Sie erinnerte sich nicht an seinen Namen. Aber sie hat sich an seinem kühnen spöttischen Anblick gut erinnert.

Nachdem andere Mädchen die gewünschten Waren gekauft hatten, winkte der Kerl Janet zu. Sie kam nur, um ihn anzusehen und keine Einkäufe zu machen. Sie hatte genug in der Burg die eleganten Gürteln und Bändern.

Er kuesste ihr ihre Hand, als ob er ein nobler Herr waere. Es ist gut, dass andere nichts bemerkt haben. Sie interessierten sich sehr fuer die Waren. Nissa kaufte einen Spiegel mit einem vergoldeten Gesicht einer Göttin auf der Rückseite. Das Ding war einfach großartig.

«Hast du ihn gestohlen?» Janet flüsterte leise. Sie sah auf das Gesicht von Quentin mit Neugier. Er war sehr nett, sogar schön.

«Ich bin kein Dieb. Aber manchmal gibt man mir etwas. Nicht Leute! Andere, nicht gierige Herren!»

Welcher Unsinn sagte er! Janet würde sich sofort wegziehen, wenn sie ihn nicht mochte, es gefiel ihr ihn anzusehen. Er hatte eine ungewöhnliche Kleidung, und die Sommersprossen auf seinen Wangen waren im fantastischen Muster, als ob sie vergoldet waren, und nicht Sommersprossen waren.

«Das ist für dich!» Er zog ein wunderliches Armband aus der Tasche und nicht aus der Kiste und gab es Janet.

«Aber ich würde nichts kaufen», protestierte sie.

«Und keine Notwendigkeit! Ich gebe es dir. Als dein Freund.»

Es ist unmöglich, mit Bürgern und Fremden befreundet zu sein. Und Quentin war sowohl kein Adliger als auch ein Fremder. Dem Vater gefiel eine solche Freundschaft nicht. Aber das Armband hat sie verzaubert. Es war nicht aus Gold und nicht aus Silber, aber aus einem orangefarbenen Metall. Und es wurde in Form von tanzenden Orangenfiguren gemacht. Janet entschied sich nicht einmal, das Armband zu berühren.

«Wer hat ihn geschmiedet?»

«Nicht wichtig! Nehmen Sie!» sagte Quentin. «Tragen Sie es ohne Entfernung!»

Wo machte man einfach solche Dinge? Von welchem Königreich brachte ihn Quentin? Janet entschied sich nicht, danach zu fragen, weil der rothaarige junge Mann mit anderen Mädchen schon flirtete. Es ist ziemlich vernünftig, denn sie sind Käufer, die Münzen für die Waren zahlen, und die Tochter des Grafen hat er mit dem Geschenk nur bestochen, damit sie nicht mit anderen stört, die Waren auszuwählen.

Das Armband wurde um den Arm herumlaufen, wie eine feurige Runde aus den bizarren, winzigen Figuren. Obwohl es feurig anscheint, brannte aber die Haut nicht. Sogar die Berührung mit den Verbrennungen und Kratzern, die nach einem seltsamen Schlaf blieben, verursachte das orangefarbene Metall keine Schmerzen. Janet untersuchte Metallfiguren. Sie tanzten in verschiedenen Posen. Einige von ihnen waren geflügelt, jemand gehörnt, jemandhatte Schwanz. Im Allgemeinen bildeten sie alle einen feenrunden Tanz. Und dieser Tanz war jetzt um ihre Hand gewunden. Sie musste Quentin danken.

Janet hob die Augen von dem Armband und bemerkte, dass der Junge nicht mehr da war. Er verschwand, ging kaum die letzten Strahlen des Sonnenuntergangs aus, als er in ihnen aufgelöst wurde.

Zaubervogel

Dieser Vogel hatte keine schwarzen Federn, keinen Edelstein in der Stirn, aber er sang so süß, dass Janet, ohne nachzudenken, nach ihm am Morgen zu dem Bach ging, als jeder noch im Schloss schlief. Janet wusste auch nicht, wie sie diesen Vogel nennen sollte. Sie hat solche Vögel noch nie zuvor gesehen.

Der Vogel flog in den Balkon in den Dämmerungsstrahlen und sang.

«Rufen Sie ihn den Regenbogen an,» flüsterte jemand in Janets Ohr. Aber wer? Eine Art schelmischer Junge aus den Pagen? Janet drehte sich um und sah niemanden hinter dem Rücken. Seltsam, weil die Stimme recht nah klang. Sie schien nicht genau zu sein.

In gleicher Weise, als es nicht scheint, als ob es im Singen des Vogels manchmal eine menschliche Rede erraten wurde. Letztere Janet war fast nicht überrascht. Immerhin wohnten im Geflügelhaus des Schlosses die Papageien, die sprechen konnten. Wahr, sie haben heisere Stimmen und eine sinnlose Rede. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass es eine solche Vogelrasse gibt, die in der menschlichen Sprache melodisch sprechen kann.

Janet ging nach dem Vogel, und selbst bemerkte sie nicht, dass sie zum Bach kam. Sie war fast an der Grenze zum Wald. Sie musste nur die Wiese überqueren, um am Rand zu sein.

Weiter durfte sie nicht. Janet erinnerte sich daran, welche Schrecken von dem Wald erzählte. Die Leute verschwanden da. Nicht nur zerbrechliche Frauen, sondern auch gut bewaffnete Ritter verschwanden einfach, indem sie jagen wollten.

Der Vogel saß auf einem Weidenzweig. Janet ging auf die Weide so nah wie sie konnte und griff nach oben, aber der Vogel saß zu hoch. Sie schaffte es gerade noch die Spitze ihres flauschigen Schwanz zu berühren.

«Sind Sie ein Paradiesvogel?» Janet scherzte.

«Ein Regenbogenvogel!» sagte eine Stimme hinter ihr. «Im Wald beginnt das Reich von Medea Shai. Es gibt hier viele Regenbogenvögel, aber die schwarzen Vögel gibt e shier auch.

Wer hat das gesagt? Janet blickte nervös über ihre Schulter. Niemand. Sie sah sich um. Rund um Wiesen und Felder waren seltene Bäume mit Stämmen so dünn, dass für sie und das Kind nicht zu verstecken konnte.

Janet sah in den Himmel. Helle Sonnenstrahlen schaden den Augen. Aber in den Gewässern des Baches, blitzte jeden Kieselstein auf dem Boden. Janet dachte, dass die Steine im Wasser, auch eine Regenbogenfarbe genommen haben und sind nun voll der sieben Farben: blau, grün, gelb, orange, rot, rosa, blau. Das würde sie alle sammeln. Nun, wenn sie nicht verlieren ihre helle Färbung, wenn sie sie von dem Wasser herausgezogen. Immerhin kann es nur ein Trick des Lichts sein. Janet hatte nasse Füße und der Saum ihres Kleides war auch nass. Aber es war ihr bestes Kleid — Smaragdengrün, gewebt mit goldenen Blumen und Perlen. Sie zog es nur an, weil heute in die Burg wichtige Gäste kommen. Zum ersten Mal seit vielen Jahren!

Vielleicht sendeten einen ungewöhnlichen Vogel die Gäste als Posttaube. Dies erklärt, warum Janet solche Vögel noch nicht gesehen hat. Wenn sie nicht von diesem Land sind, gibt es hier keinen solchen Vogel. Wahr, es gab keine Botschaft auf der Pfote des Vogels, aber zumindest der Gedanke war üblich. Denken Sie besser in der Zukunft. Das konnte keinen Zaubervogel sein.

Als lebender Regenbogen saß sie über dem Bach und sah Janets Bewegungen an. Die Mädchen lehnte sich, um die Steine aus dem Wasser zu fangen, aber es gelang ihr nicht. Die Kieselsteine glitten in den Fingern wie Wasser. Sie konnten nicht auf die Oberfläche herausgezogen werden. Es ist, als würde man das Wasser selbst fangen. Nur sobald gelang es Janet einen scharfen Kieselstein anhaken und aus dem Wasser herausziehen. In Anbetracht dessen war sie überrascht. Dies war keinen Kieselstein, sondern einen Schlüssel. Und sehr ungewöhnlicher. Sein Kopf wurde in der Form der Sonne hergestellt. Ein solcher Schlüssel entsperrt sicher nichts. Es sieht rein dekorativ aus. Oder hat ihn eine Fee verloren? Dann können Sie erklären, warum er so ungewöhnlich ist.

Janet drückte ihn in die Hand, schaute ins Wasser und bemerkte, dass es im Bach noch viele solche Schlüssel gab. Im Gegensatz zu den Kieseln konnte sie sie leicht fangen. Alle waren so ungewöhnlich wie den ersten, aber sie sahen etwas anders aus. Ein Kopf war in der Form einer Krone, der zweite in der Form eines Halbmondes, der dritte in der Form eines Apfels, der vierte in der Form einer fantastischen Blume. Janet sammelte sie mehr als ein Dutzend. Wer könnte sie im Bach zerstreuen?

«Jetzt habe ich eine ganze Handvoll von Schlüsseln, was nichts entsperren, anscheinend…» Janet sah den Fund an. In der Tat, wo man solche ungewöhnlichen Türen einnehmen kann, in denen alle diese wunderbaren Schlüsselarten geeignet sind.

Während sie sie sammelte, bewegte sie sich den Bach entlang, und so stellte sich heraus, dass der Wald völlig nah ist. Der Rand des Waldes war in der Nähe, und von dort ging die Gefahr aus.

«Geh in den Wald!» Plötzlich sang der Regenbogenvogel. «Jemand wartet auf dich im Wald!»

Janet war erstaunt. Nun war der Sang des Vogels der menschlichen Rede so ähnlich, als ob ein Mädchen sang, kein Vogel.

«Geh in den Wald!» wiederholte der Vogel. «Im Waldreich gibt es Türen, zu denen alle Schlüssel geeignet sind.»

Aber doch ist es unmöglich in den Wald zu gehen! Es ist gefährlich da! Das wissen alle! Sind ungewöhnliche Türen und Schlüssel, die sie entsperren, wert, um sich einer tödlichen Gefahr auszusetzen.

«Folge mir!» Sang der Vogel. «Folge mir! Geh direkt hinter mir! Du wirst es nicht bereuen!»

Vogel, der ihre Unentschlossenheit sah, stieg ziemlich niedrig ab, und nahm aus ihrem Haar ein seidenes Band mit.

Wahrscheinlich glaubte der Vogel, dass Janet ihn genau folgen würde, um das gestohlene zurückzugeben. Was für ein vernünftiger Vogel ist er. Also waren die weißen Pfauen und sogar die sprechenden Papageien im Geflügelhaus des Vaters nicht so intelligent.

Janet wollte in den Wald gehen, aber sie ging nicht. Es war nicht wert zu riskieren, es war unvernünftig. Darüber hinaus kommen die Gäste zu Mittag. Sie wollte mit ihnen kommunizieren, sie fragen, wie das Leben weit von hier geht. Als sie ging, hatte sie das Gefühl, dass jemand im Wald auf sie wartete. Und überhaupt nicht der Vogel. Sie sah eine Kreatur in der Maske aus den Blättern, als sie sich umdrehte.

Ein Schatten legte sich auf die Wiese, als wäre ein Wagen direkt am Himmel an den geflügelten Pferden. Der Schatten erinnerte den Wagen genau, aber der Wagen konnte nicht in den Himmel sein? Das alles sind nur Träume. Janet zog ihre rot-goldenen Zöpfe zusammen. Sie waren schwer und lang. Ihre Magd sagte, dass die ungewöhnliche Haarfarbe von Janet ein Zeichen ist, dass sie von den Feen gewählt ist. Der Vater fiel in Wut, als er das gehört hatte. Er klopfte sogar mit seiner Faust auf den Tisch, und rief laut, dass Janet seine Tochter ist und nicht jemand anderes.

Als ob in der Burg die Tochter der Feen passen könnte! Janet erinnerte sich daran, dass ihr Haar in der Kindheit die gewöhnlichsten Kastanienfarbe hatte und nur mit dem Alter begann, gold zu werden. Jetzt erinnerte die Farbe ihres Haars die Sonne.

Unwillkürlich dachte Janet nach, welche Farbe die Haare unter dem Helm dieses Ritters aus ihren Träumen hatte. Vielleicht war ein Helm sein Kopf. Das war doch nur ein Traum. Und in Träumen gab es viele rücksichtslose Dinge.

Der Traum mit dem Ritter wurde zehnmal wiederholt. Das letzte Mal sah sie den Rahmen des Spiegels, die Flamme und die angeregten Stimmen magischer Kreaturen sagten:

«Sie wird kommen! Sie wird uns alle zerstören!»

Ihre verrückten Schreie standen in ihren Ohren, auch wenn sie aufwachte.


Früher im Dorf gab es eine Frau, die wusste, wie man die Träume interpretiert. Wenn sie noch lebt, muss man zu ihr gehen. Das letzte Mal sah Janet sie, als sie noch ein Kind war. Die Mutter von Janet reiste zu ihr, um einige Kräuter zu kaufen. Schon dann war die alte Frau uralt, grau und zerbrechlich.

Als Janet zum Schloss zurückkehrte, schliefen alle immer noch. Wie merkwürdig! Und dies ist vor der Ankunft von lang erwarteten Gästen!

Die Rosen auf der Burgmauer sind gross gewachsen. Scharlachrot und weiß! Es scheint, dass sie früher nur weiß waren. Sie wurden von der Mutter gepflanzt. Sie symbolisierten etwas, aber Janet erinnerte sich nicht daran. Nach dem letzten Winter sind sie gewelkt und blühten jetzt plötzlich wieder. Die getrockneten Stängel waren wieder voller Leben. Es schien, dass sie flüsterten.

«Geh da nicht hin!»

Wohin? In den Wald? Janet hat sich bereits daran gewöhnt, dass die Vögel sprechen können, es bedeutet, dass Blumen auch können. Sobald sie in ihre Kammern kletterte, wie die Menschen im Schloss allmählich aufwachen begannen. Anscheinend waren sie selbst sehr überrascht, dass sie bis mittags schliefen.

Nissa kam zuerst, um Janet zu helfen, schwere Zöpfe in die Frisur zu legen und ihr Haar mit Schildkrötenkämmen zu halten. Sie arbeitete noch besser als das Dienstmädchen.

«Bitte schön! In dieser Form müssen Sie in die Stadt gehen», schlug sie vor. «Wenn die Gäste herunterkommen, nehmen wir eine der Wagen und gehen nach Rhodolit. Immerhin ist dies die nächste Stadt von hier.»

«Es ist gefährlich, von einer gut geschützten Festung für den leeren Spaß willen fortfahren,» sagte Janet.

«Wir müssen nicht durch den Wald gehen. Die Ritter, die mit uns kommen, wissen einen kürzeren Weg nach Rhodolit.»

«Ist es wahr, dass die besten Juweliere die Stadt aus Angst verlassen haben?» fragte Janet.

«Und hier ist es nicht! Die Stadt blüht. Er rechtfertigt seinen Namen. Die Juweliere arbeiten.. Aber außer ihnen gibt es jetzt viele andere Unterhaltungen. Vor kurzem ist in die Stadt die größte Wahrsagerin gekommen.»

«Die größte?» Janet war unzufrieden. Es ähnelte wirklich einer Übertreibung.

«Nun, so sagt man. Wollen Sie sie besuchen?»


«Sag mir, und die alte Frau Belladonna aus dem Dorf ist noch am Leben?»

Nissa runzelte die Stirn für eine lange Zeit.

«Ja, von ihr habe ich gehört. Man munkelt, dass sie weiß, wie man mit Hilfe von Tränken eine unerwünschte Frucht der Liebe zu vertreiben. Und das ist alles.»

Janet errötete zu Ohren.

«Ich schwöre dir, sie wusste, wie Träume zu deuten. Meine Mutter besuchte sie…»

«Deine Mutter! Nun, dann scheiterte sie sich um nichts zu warnen, die bedroht …»

«Ich möchte sie sehen, ob sie noch am Leben ist…»

«Meiner Meinung nach ist es besser in die Stadt zu gehen. Der Wahrsagerin weiß alles über die Träume, wenn man über sie fragt.»

«Ich sah im Traum einen Ritter», sagte Janet.

«Nun, vielleicht ist er Ihr Bräutigam in der Zukunft,» nahm Nissa an. «Erinnern Sie sich gut an sein Gesicht? Vielleicht ist dies einer der Vasallen Ihres Vaters? Dem Graf dienen schließlich viele Ritter.»

«Ich habe sein Gesicht nicht gesehen», gab Janet zu. «Es dreht sich alles daran! In einem Traum wollte ich wissen, wie er aussieht, aber er hatte einen Helm. Ungewöhnlicher Helm. Als ob der Kopf von den Schultern des Drachen entfernt wurde und aus ihm einen Helm gemacht wurde.»

«man sagt, dass eine Rüstung einmal von den Häuten der Drachen getan hat», erinnerte sich Nissa, «aber jetzt sind alles nur Legenden.»

Ritter’s Rüstung sah Janet einfach nicht. In einem Traum sah sie nur einen Kopf, gekrönt mit Hörnern und Spitzen.

«Es gab ein Feuer und waren hässliche Kreaturen. Sie tanzten um ihn herum. Aber er tötete sie noch nicht, obwohl alle seine Kollegen umgekommen sind.»

Janet versuchte, sich an alles genau zu erinnern, und Nissa hörte aufmerksam zu.

«Sie müssen all dies der Wahrsagerin erzählen, und dann wird alles klar.»

«Wie ist es?» Janet hat nicht verstanden.

«Nun, sie wird einen Kristallkugel nehmen, farbige Kieselsteine werfen, es scheint Runen genannt zu werden, schauet die Linien auf Ihrer Handfläche an und nimmt einen Tropfen von Blut von Ihrem Zeigefinger an.»

«Hast du das schon getan?» Janet war erstaunt.

«Oh, nein, ich hatte keine Zeit, zu ihr zu kommen.» Es gab eine Warteschlange, aber andere Mädchen erzählten mir etwas.

«Es ist neugierig!» stimmte Janet zu.

«Lass uns nach Rhodolit gehen,» inzwischen überzeugte Nissa. «Neben der Wahrsagerin gibt es noch viel Spaß.»

Für Nissa war die Vorhersage des Schicksals nur ein lustiges Spiel. Und für Janet waren die Träume kein Witz. Nach ihnen blieben die dunklen Empfindungen. Der gleiche Traum von einem unbekannten Ritter wiederholte immer mehr. Auch wenn Nissa richtig ist, und sie träumte von ihrem Bräutigam, kam er aus dem Feuer und der Schlacht der übernatürlichen Wesen. Und mit ihm kam die Gefahr.

Die Gäste kamen erst am Abend. Janet wartete am Aussichtsturm mehrere Stunden auf ihre Ankunft.

Der Regenbogenvogel erschien wieder. Die Höhe des Aussichtsturms war für sie nicht zu groß.

«Warum sind Sie nicht in den Wald gegangen?» sang Der Vogel.

Janet antwortete kein Wort. Nur sprach der Vogel. Genauer gesagt sang.

«Wer ist das?» Janet bemerkte neben dem Herzog einen jungen Mann in dem Gewand der saftigen Himbeerfarbe. Sieht wie ein heller Vogel aus. Es scheint, dass der Herzog keinen Sohn hatte..

«Er ist einer von uns,» sang der Vogel leise.

«Von Ihnen?» fragte Janet, aber es war in der Nähe keinen Vogel. Sie verschwand schneller als der Wind..

Der Junge in der rotten Kleidung hob seine Augen plötzlich nach oben auf, direkt an Janet, als ob er sie gehört hatte. Konnte er von einem so großen Abstand sehen, da der Aussichtsturm die höchste in der Burg war. Janet bemerkte, dass seine Augen wie zwei Edelsteine funkelten. Wenn jeder bereits die Burg betrat, blieb er in dem Hof und beugte ihr leicht. So sah er sie.

Er war nicht in der Festhalle. Obwohl sich alle Gäste hier versammelten und langweilige Gespräche über königliche Steuern und über die Gefahr von Waldstraßen hatten. Nach dem letzten Thema spitzte Janet die Ohren und bemerkte plötzlich auf der anderen Seite des Tisches von sich den Jungen in der roten Kleidung. Er lächelte ihr an. Seine Augen funkelten wirklich wie zwei Edelsteine.

«Ich bin Onor», sagte er. «Aus dem Wald…»

Es muss sein, er scherzte. Janet spürte plötzlich seine Handfläche auf ihrer Hand. Wie er sie durch den Tisch berühren konnte. Die Breite des Tisches war viel länger als die menschliche Hand. Aber sie sah eindeutig seine blättrigen Finger, als wäre seine Hand vom Körper getrennt und zu ihr gestreckt. Nur es dauert nur einen Moment.

Onor sass still und betrachtete die Gäste und die Diener, und in seinen Augen tanzte etwas Lostiges. Bei der Ansicht von Fleischgerichten auf dem Tisch, besonders von gebratenen Tauben, verdrehte er missbilligend. Janet hat seine Meinung geteilt, also hat sie auch nichts gegessen. Wahrscheinlich hatte sie viel gemeinsam mit dem Gast.

Oder nicht so sehr? In einem Teller vor ihm lagen Rosenblüten. Weiß und rot! Waren sie die Delikatesse fuer ihn? Janet bemerkte, dass auf ihrem Teller auch die Rosenblätter lagen! War das ein Spott?

Aber keine von ihren Freudinnen lachte. Alle waren mit Gästen beschäftigt.

Der Regenbogenvogel flog in die Halle und saß auf dem Kronleuchter. Keiner der Gäste schien sie bemerkt zu haben. Janet stand und ging nach dem Vogel hinaus, als er aus der Halle flog. Sie suchte nach dem Vogel, aber der Vogel ist, wie üblich, plötzlich leicht verschwunden.

Janet ging wieder in die Halle, aber entdeckte, dass die Halle bereits leer war. Die Gäste gingen ins Bett. Wie schnell flog die Zeit? Obwohl jemand anderes in der Halle saß. Die ruhigen Stimmen kamen zu ihr. Janet sah sorgfältig in die offenen Türen. Zwei saßen am Tisch: ihr Vater und der Herzog. Im dunklen Licht des Kamins sah der Vater alt und abgemagert aus.

«Ich trage diese Ringe, wie Amulette, um sich zu schützen… von ihnen», erklärte er dem Herzog trocken. «Nicht alle Edelsteine verteidigen von ihnen, aber es gibt einige…»

Die Stimme des Vaters klang mysteriös.

Der Gast lehnte sich durch den Tisch und flüsterte.

«Sie entführten einen der Töchter des Königs.»

Entführten? Banditen? Janet hörte aufmerksam zu. Also, in den Wäldern gibt es ein Banditennest. Banditen sind nicht Dämonen, man kann mit ihnen fertig werden. Wenn sie einen Bruder haette, er würde es tun. Aber sie hatte keinen Bruder und ihr Vater war zu alt und abgenutzt. Janet sogar dachte; wie schade, dass sie alle Freier abgelehnt hatte. Haette sie einen Verlobten, und er würde die Nachbarschaft schützen.

Aber der Gast sprach weiter, und Janet war erschrocken.

«Nicht nur meine und deine Frauen sind verschwunden. Vor ein paar Jahren schleppten sie den einzigen Sohn des Hezogs Odrían. Es gibt keine Lösegeldforderungen, die Menschen sind verschwunden, ihre Körper hat man nie gefunden, es gibt keine Nachrichten über das, was mit ihnen passiert ist.»

«Bereits hatte über die Tochter des Königs ein Requiem gesungen, obwohl der Körper nicht gefunden wurde?»

«Wie wäre es mit deiner Frau!»

Herzog hielt sich krampfhaft an den Arm des Sessels.

«Erinnere mich nicht an Amaranta. Sie ist jetzt mit ihnen!»

«Wahrscheinlich ist auch die Königstochter. Obwohl weiss man es genau beim Hof nicht. Niemand hat nach dem Schlosses einen Geist mit der Nachricht geschickt.»

«Dann nahm man sie als Opfer. Dies geschieht häufig.»

«Oder nicht alle so gern ihre Männer oder Eltern haben, als Gräfin Amaranta. Es ist schade, dass ihre menschliche Hülle zu existieren aufgehört hat zu, da sie in ihren Kreis aufgenommen wurde,» der Herzog salutierte mit halbleerem Glas und plötzlich bitter stöhnte. «Sie sind stark, und die starken tun, was sie wollen. Es wurde noch nicht einen Krieger geboren, die sie siegen kann. Obwohl es gesagt wird, legte der Sohn des Herzogs Odrían ein paar Dutzend dieser Kreaturen, bevor sie ihn gefangen haben.»

«Und wie gehst es jetzt dem Herzog selbst?»

«Er istkrank. Er hatte nur einen Sohn, den einzigen Erben.»

«Und ist seine Krankheit etwas ungewöhnlich?

«Richtig!»

Janet verstand immer weniger aus dem Gespräch. Wenn jemand ihre Schulter berührte, schrie sie fast. Das Mädchen drehte sich um und bemerkte, dass Onor ziemlich weit von ihr steht und listig zu ihr lächelt.

Wie konnte er ihre Schulter berühren, wenn er so weit von ihr stand? Sie hat verstanden. Er hat die magischen Hände, die auf jede Länge ziehen können, wenn er will.

«Schöne Dame!» Er verneigte sich raffiniert und kam dann auf. Seine Schritte waren still, wie bei einer Katze. «Lange Zeit habe ich solche Schönheiten nicht gesehen. Unter sterblichen Frauen.»

Scherzt er? Ist das ein Witz? Er sagte es, als er einige andere Damen, die nicht sterblich sind, wusste. Janet war erstaunt. Er ist entweder nicht in seinem Kopf oder versucht sie zu beeindrucken.

«Wollen Sie mit mir in den Wald gehen, schöne Herrin?» Er ging um Janet herum, als würde er sie einschätzen.

«Aber das ist gefährlich!»

«Unsinn», sagte er. Obwohl es für manche gefährlich sein kann. Die Gefahr sollte jedoch keine Rolle spielen, wenn Sie den Gefangenen der Feenkönigin retten wollen.»

Er lächelte Janet.

«Im Wald wartet auf Sie einen Geisel, meine Herrin! Wer wird ihm sonst helfen, wenn nicht Sie?» Onor, nicht um Erlaubnis zu fragen, nahm die linke Hand von Janet und legte seine Lippen auf ihre Handfläche.

«Wunderbares Armband,» bemerkte er, aber es kann brennen!»

Brannte nicht das Armband, aber sein Kuss. Einen Moment und er verschwand. Janet bezweifelte sogar, und ob er wirklich hier war, oder sie träumte wieder. Sein Kuss brannte auf der linken Handfläche. Normalerweise küsst man den Damen die rechte Hand. Aber auf der rechten Hand gab es ein Armband, das Onor so gelobt hatte. Ein seltsamer junger Mann!

Der Vater und der Gast sprachen immer noch. Der schwarze Vogel kam zu dem Fenster, er hoerte aufmerksam zu, und ein Rubin funkelte in seiner Stirn wie ein Blutstein.

Junge mit dem Zauber im Kasten

Der Hauptspaß war in Rhodolit alles derselbe Quentin. Hier verkaufte er nicht nur die Waren, sondern auch Kunststuecke. Wer hätte gedacht, dass er in seinem Kasten so viele Wunder gab. Die jungen Mädchen und sogar die älteren Frauen sahen ihn mit echter Freude an.

Würde Janet wissen, dass er so ein Meister war, lud ihn ein, seine Kunststuecke in der Burg des Vaters zu zeigen. Stattdessen zeigte er sie auf dem Stadtplatz.

Der Junge mit dem Zauber im Kasten. Nun, ist es nicht erstaunlich! Er schaffte und leitete den Handel und machte Tricks.

«Charmant!» Flüsterte Nissa und sah ihn an. «Sie müssen ein paar Bänder kaufen. Er ist so nett, richtig?»

«Und Sie haben nicht bemerkt, dass seine Ohren scharf sind?» Janet runzelte unwillkürlich die Stirn. «als ob zwei Austern unter der Baskenmuetze verstecken.»

«Unsinn!» Nissa schien diese Deformität nicht bemerkt zu haben. Aber Janet sah deutlich, dass seine Ohren überproportional groß waren und stark aufgestanden waren. Er bedeckte sie, wie er konnte, aber manchmal wurde sie gerutscht, und sie waren herausgekommen. Es scheint, dass auch die charmanten Mädchen, die ihn umgeben, diesen Mangel nicht bemerkten.

«Zeigen Sie etwas anderes», fragten sie. Sogar mürrische Matrons begannen mit ihm zu flirten.

«Er wird jetzt nicht bemerkt», kommentierte Janet. Aus irgendeinem Grund schien es ihr, dass er sie sehr genau beobachtete, obwohl sein Blick in der anderen Richtung fixiert wurde.

«Lass uns immer noch gehen!» Nissa sprang aus der Kutsche. Janet folgte ihr, aber es sollte nicht nach Quentin kommen. Zu viel junge Dame baten ihn, einen weiteren Trick zu zeigen, oder ihnen billige Seltenheiten zu verkaufen. Janet sah ihn mit Neid und Freude an. Er schien so frei und unkontrollierbar zu sein, als er einen anderen Trick demonstrierte. Und sie fühlte sich plötzlich wie in einem Käfig.

«Glaubst du, dass er ein Zauberer ist?» Fragte Janet leise.

«Ein Zauberer?» Die Freundin hat fast gelacht. «Ein gewöhnlicher Zauberkuenstler.»

«Hast du jemals in Rhodolit solche gesehen?» Janet war überrascht. Schließlich ging Nissa im Gegensatz zu ihr in die Stadt und sitzt nicht in der Burg, als ob sie gesperrt war. Aber um Tricks auf dem Platz sagte sie nichts. Ja, und andere Mädchen, die die Stadt zum Spaß besuchten, brachten auch keinen solchen Klatsch in die Grafschaft.

«Natürlich sah ich sie», bestätigte Nissa.

«Und sie könnten alle das gleiche wie Quentin tun.»

«Nun, nicht alle.»

«Es stellt sich heraus, er ist allein.»

«Er ist nur ein bisschen talentierter,» kommentierte Nissa. «Er ist ein begabter Kerl.. Sie könnten Ihren Vater überzeugen, ihn zum Burg einzuladen, damit er uns alles zeigen wird. Ich streite, er ist von denen, die bereit sind, für ein Abendessen zu arbeiten.»

Quentis Kleidung war hell. Aber war sie teuer? Janet verstand die Stoffpreise nicht. Sie war die Tochter des Grafen, sie kaufte nichts selbst. Aber Nissa war viel erfahrener.

«Trotzdem denke ich, dass er ein bisschen Zauberer ist», flüsterte Janet zu ihr, als der Platz mit dem Feuerwerk gelichtet wurde. Ein Paar Funken flogen direkt unter den Füßen von Janet. Sie tanzten auf einem Kopfsteinpflaster, wie feurige Sternchen. Ein grünes, anderes rot, drittes blau.

«Magie?» Nissa hob den Saum sanft auf und überquerte die Funken. «Eher wie die zerstreuten Perlen und etwas Illusion, das von einem geschickten Zauberkuenstler erzeugt wurde. Es gibt keine Magie hier. Ja, und wer braucht jetzt Magie, wenn es nur nicht um Vorhersagen des Schicksals geht.

«Und ich würde gerne ein Zauberin werden,» sagte Janet. Die Worte fielen selbst aus dem Mund. Es gab auch ein Gefühl, dass jemand sie hörte.

Janet drehte sich um und bemerkte, wie jemand in einer Maske von goldenen Blättern, hastig um die Ecke versteckte. Irgendwo hat sie bereits eine solche Maske gesehen.

Auf dem Weg drehte sich das Mädchen mehrmals zurück. Das Gefühl, dass jemand in der Elfenmaske ihr folgte, nicht passiert, obwohl sie niemanden hinter ihr sah.

Die Wahrsagerin hatte ein wunderschönes Haus mit schönen ovalen Balkonen und dem Bild des Mondes auf den Vorhängen und Teppichen. Der Mond mit einem weiblichen Gesicht war offensichtlich ein Emblem der Wahrsegerin, weil ihre Zeichnung hier überall wiederholt wurde. Nichts erstaunlich! Ein solches Symbol schuf eine Atmosphäre von Mysterium und Hexerei.

Die Warteschlange, die in dem Vorraum für die Vorhersage des Schicksals gesammelt wurde, erwies sich höher als alle Erwartungen. Sogar eine kleine Bestechung, die Nissa dem Diener gab, hat nicht geholfen.

«Wir müssen warten», sagte Nissa. Janet wollte nicht aus irgendeinem Grund sitzen und ging zum Balkon. Die geschmiedete Balustrade erinnerte dem Mädchen an die weißen und scharlachroten Rosen im Schloss. Im Himmel über Rhodolit stieg der Mond auf. Er beleuchtete die Straße unten. Janet bemerkte, dass ein seltsamer Wagen in die Stadt stürzte. Er fuhr unglaublich schnell. Die Leute, von denen er vorbeifuhr, schliefen plötzlich ein und fiel direkt auf die Straße.

Der prächtige Wagen wurde viel vergoldet. Es schien dass aus reinem Gold hergestellt wurde.

In der Stadt wurde plötzlich leise wie im Grab. Ist jeder eingeschlafen?

In den Fenstern des Nachbarhauses schliefen die Menschen ein, und fielen direkt auf den Teppich oder auf den Boden. Was ist los mit diesem Wagen? Warum sind die Diener den fabelhaften Tieren ähnlich? Warum sind alle Menschen eingeschlafen?

Janet fühlte einen plötzlichen Schmerz in der Hand. Sie streifte den Finger auf Eisenroten, aus der die Balustrade bestand. Nein, nicht mehr Eisen! Die lebendigen Stängel mit Spitzen wurden entlang der Stange niedergeschlagen. Die roten und weißen Rosen blühten direkt auf der Balustrade. Vor einer Minute waren die Rosen nicht lebendig, sonst würde sie bemerken. Die Knospen blühten schnell, wie in einem Traum. Das Bluttröpfchen aus dem Finger von Janet fiel auf eine weiße Rose, und das Mädchen hörte so etwas wie ein Flüstern:

«Befreie ihn!»

Ist es wirklich von Rosen gesprochen? Das Flüstern kam von den Blütenblättern. Und die tödliche Kälte kam von ihnen auch, als ob die Rosen mit Schnee und Eis bedeckt waren. Janet bewegte sich von der Balustrade und bemerkte, wie schnell die Rosen getrocknet wurden.

Auch im Haus der Wahrsagerin schliefen alle. Nissa schlief auf dem Stuhl.. Sogar der Diener der Wahrsagerin schlief unter der Schwelle des Raums ein, wo sie Kunden nahm.

Sieht aus, als wäre die ganze Stadt eingeschlafen. Schlafen sie jetzt die ganze Ewigkeit? Janet hatte Angst, dass sie in der ganzen Stadt die einzige Person war, die nicht einschlafen ist. Sie bemerkte jedoch bald jemanden, der sich entlang der Halle bewegte. Anfangs nahm sie ihn nach einem Kind. Seine Haut war grünlich und er sah wie eine dicke Kröte aus.

«Gehen Sie nicht zu ihr!» Er warnte und nickte an die Tür. «Ihr charmanter Kopf wird dort mit unterschiedlichem Unsinn vollstopfen.»

«Danke für den Rat! «Janet versuchte, ihre Hand von der Kröte zu schnappen, konnte aber nicht. Der Griff einer grünen Kreatur war zu stark. Anscheinend war es ein Diener aus der Kutsche, die unter den Fenstern fuhr. Aber dann war die Kutsche selbst irgendwo in der Nähe. Janet fragte sich, warum der Diener in dieses Haus ging. Ist es wirklich für die Vorhersage des Schicksals?

«Ich sage dir ein Geheimnis», nagelte er Janet mit einem grünen dünnen Finger, so dass sich das Mädchen auf ihn lehnte. «Diese Wahrsagerin lügt und errötet nicht! Sie braucht nur Ihr Geld.»

«Meiner Herrin hat sie so viel versprochen!»

«Und wer ist deine Herrin?»

Die Kreatur bedeckte sofort den Mund.

«Nun, meine Zeit ist knapp!» Er elite aus dem Haus.

Janet sah ihm nach. Was wollte er erreichen? Von der Tür der Wahrsagerin zog das flackernde Licht heraus, als ob der Mond dort sich niederließ. Janet beschloss, dort zu schauen und zu prüfen, ob die Herrin des Hauses schläft. Wenn sie eine Zauberin wäre, wusste sie sicher, wie man den schläfrigen Charme widerspricht.

Janet musste den Knecht uebertreten, um zur Tür zu gelangen. Ihr Zug glitt entlang des schlafenden Körpers, aber der Diener wachte nicht auf, schauderte nicht einmal in einem Traum. Alle schlafen, gerade, wie getötet. Janet hatte sogar Angst, dass sie bereits tot waren. Plötzlich sagte eine melodische Stimme.

«Komm rein, liebes Kind! Lerne dein Schicksal!»

Die Stimme war angenehm, aber aus irgendeinem Grund hatte Janet kein besonderes Vertrauen. Und trotzdem trat Janet in ein halbdunkles Zimmer. Zunächst schien es ihr groß, aber tatsächlich stellte sich heraus, dass das Zimmer nicht so groß war. Es wurde hier viele ungewöhnliche Objekten vorgestellt. Es gab auch einen vergoldeten Spinnrad, dessen glänzender Faden sich selbst streckte, und eine Goldmotte flog über die Kerze, und natürlich war eine Kristallkugel auf dem Tisch mit der glänzenden Tischdecke mit Sternen.

«Kommen Sie! Erschrecken Sie nichts!» Die Frau, die unter dem dunklen Schleier versteckt wurde, lud sie an den Tisch ein. Ihr Kleid mit den Sternen schien ein Stück des Nachthimmels zu sein. Unter einem dünnen Schleier war es möglich zu sehen, dass ihr Haar weiß war, und die Gesichtszüge von einer seltenen Schönheit waren.

Janet sass gehorsam auf den Stuhl auf der anderen Seite des Tisches von der Wahrsagerin. r. Das Mädchen wusste nicht einmal, ob es sein Schicksal wissen wollte. Um hierher zu kommen, war die Initiative der NISA, aber sie schläfte jetzt mit einem nicht schlafenden Bett. Außerdem schien es für sie, sein Schicksal nur ein neugieriges Spiel zu kennen. Und Janet Skin hatte das Gefühl, dass eine Frau auf der anderen Seite des Tisches liebt, nur bedeutende Vorhersagen und nur diejenigen zu geben, die sie wirklich brauchen.

«Eine Gefahr wartet auf Sie», sprach sie und sah in einen Kristallkugel. Die Gefahr liegt nicht in Rhodolit liegt. Die schreckliche Gefahr erwartet Sie in einem fernen Land, in verbotenen Wäldern. Es gibt eine listige Frau, die eine große Macht hat, und sie besitzt lange, was wirklich zu Ihnen gehört.»

«Wie?» Janet wurde unwillkürlich interessiert.

«Das ist es!» Der Wahrsagerin berührte die Kristallschale, drückte ihre Hand in einen schwarzen Handschuh in eine Faust, und dann zeigte Janet ein lebendes Herz, das mit einer weißen Rose geflochten war. Das Blut tropfte, färbte Rosenblätter scharlachrot. «Sein Herz! Es unterscheidet sich also vom Herzen Ihrer Mutter, der Gräfin Amaranta. Es will nicht ein Gefangener der Fee sein.»

Die Illusion dauerte nur einen Moment. Das blutige Herz verschwand irgendwo, aber Janet spürte noch das Aroma der Rosen. Eine schmale Hand im schwarzen Handschuh rutschte wieder auf einen Kristallkugel, und er sprang als lebendiges Wesen darunter.

«Ich sehe, dass Sie, ohne auf einen langen Weg zu gehen, ein langes sorgloses Leben leben, aber es wird kein Glück in Ihrem Leben sein, weil Ihr Schicksal auf Sie im Wald wartet.»

«Danke, ich werde mich daran erinnern,» Janet wusste nicht mehr, wie sie diesen unangenehmen Besuch beenden konnte. Sie begann zu zittern und hatte Kopfschmerzen. Die Wahrsagerin lächelte, wodurch die Zähnereihen ausgesetzt waren, ähnlich den runden Perlen. Der Vergleich war nicht gar poetisch. Es schien wirklich, dass sie keine Zähne in ihrem Mund hatte, sondern Perlen. Und die Lippen selbst sind blutlos, als Körper der Auster.

Wird es unhöflich sein, wenn sie gerade aufsteht und aus dem Zimmer ausgeht? Die Wahrsagerin sah sie so aufmerksam an, als sie Janet überhaupt nicht loslassen wollte.

«Es gibt Menschen mit einem nicht interessanten Schicksal», gab sie zu. «Ich bin gelangweilt mit solchen, aber Sie… Wenn Sie nicht Ihr Ziel aufgeben und auf den Weg voller Gefahren gehen, wird mein Kristall auch eine interessante Geschichte sehen.»


.

«Fürchte dich nicht! Auf dem Weg zum Land der Elfen wartet auf dich eine wahre Gefahr.»

Die Wahrsagerin wollte das Mädchen trösten, sondern Janet hatte Angst. Janet sprang auf und stürmte zur Tür. Janet schien, dass jemand absichtlich ihr nicht erlaubt, einem seltsamen Haus, mit ungewöhnlichen Kreaturen und einem Zauber zu entkommen.

Janet vergass Nissa und rannte aus dem Haus. Die Stadt hat immer noch geschlafen. Keiner der Menschen, die direkt auf der Straße fielen, bewegte sich. Sie sah sich um und versuchte, festzustellen, wo ihre Kutsche und ihre Ritter blieben. Sie und Nissa kamen aus der Kutsche auf dem Platz, es bedeutet, dass sie dorthin zurückkehren musste.

Janet musste lange wandern, bevor sie die Straße zurückfand.

Die Wachen vor der Kutsche schliefen. Jemand war auf dem Platz. Vorsicht! Personen? Nein. Janet sah eine Dame in einem luxuriösen Kleid, und es gab einige niedrigen hässlichen Kreaturen um sie herum. Es schien, dass das Haar der Dame sich plötzlich in lebendige schwarze Schlangen verwandelte, von denen eine Schlange mit dem Kopf in ihre Richtung zeigte. Das Mädchen versteckte sich in aller Eile um die Ecke. Von Kreaturen auf dem Platz ging die Drohung aus. Sie fühlte es. Es ist besser, nicht zu Ihren Füßen zu stoßen.

Der vergoldete Wagen stand auch auf dem Platz.

«Das ist genug!» Die Dame gab einem jungen Mann, es scheint, Quentin, eine ganze Geldbörse mit Gold. Die Münzenwurden aufgestrahlt. Jede von ihnen sah dem goldenen Mond mit einem weiblichen Gesicht ähnlich wie auf den Emblemen im Haus der Wahrsagerin aus. Es schien, dass die Münzen ein schelmisches Lied singen. Sie rutschten aus den Händen des Jungen und rollten über den Pflaster. Er eilte, sie zu sammeln.

«Nun, sie sind pfiffig», sagte er.

«Wie auch du,» eine gleichgültige Antwort klang. Die Stimme der Dame war kalt. Janet bemerkte wie eine Münze an den Rand des Platzes rollte.

«Und jetzt meine Bestellung!» Die Dame streckte ihre Hand mit unnatürlich langen dünnen Fingern an den jungen Mann.

«Hier ist sie!» Der junge Mann gab ihr nicht farbige Bänder, sondern einige Flaschen. Es scheint, dass er ein Apotheker war. Also war sie falsch, wenn sie einen jungen Mann für Quentin annahm.

«Wird dies für einen rebellischen Geist ausreichen?» fragte die Dame.

«Mehr als!» Der junge Mann verneigte sich.

«Sie haben das auch das letzte Mal gesprochen», sagte die Dame.

«Aber dieser Trank ist stärker. Und wenn nicht stärker, müssen Sie alles selbst lösen, und es wird ihm den Kopf kosten.»

«Ich werde dir das letzte Mal glauben!»

Der junge Mann verneigte sich wieder.

Janet lehnte sich, um eine Münze anzuheben, sie rollte direkt zu ihr.

Janet sah den Platz an und sah niemanden darauf. Keine Dame, keine Diener, keinen Wagen. Nur leerer Raum. Auf den Steinen des Pflasters gab es nach dem, wonach die feurige Schleife der Dame gestreckt wurde, auch keine Aschenspuren aus dem jüngsten Brennen.

Irgendwo hier sollte auf sie die Kutsche warten, in der sie nach Hause fahren kann, aber sie sah sie nicht. Janet ging durch den leeren Platz und drehte sich nervös für jeden Klang um. Manchmal schien es ihr zu sein, dass jemand sie nach Namen rief.

Und plötzlich sah sie Quentin. Er stellte sich als fast plötzlich heraus, als wäre der Elf von einer Tabakdose herausgesprungen. Noch vor einer Sekunde war der Quadrat leer. Und so steht er direkt vor ihr. Auf seinem Gesicht herrschte ein neckener Grinsen. Und er hatte keinen Kasten mit.

Janet sah ihn an und wurde nicht sofort alarmiert. Ein Wagen stürmte durch den Platz direkt auf sie.

«Vorsicht!» Quenttin bedeckte sie mit sich selbst, bis der vergoldete Wagen vorbei war.

«Es gibt zwei große Frösche anstelle von Dienern», sagte Janet. Es schien ihr aus irgendeinem Grund, dass sie Quentin in allem gestanden werden konnte, was sie sah. «Schien es mir nicht? Sag mir, hast du es auch gesehen?»

Quentin war seltsam still. Die Sommersprossen auf seinem Gesicht flammten.

«Es gibt Dinge, an der es besser ist, nicht mit der Zunge zu plaudern, sonst können Sie ohne die Zunge übernachten», murmelte der junge Mann. «Und auch ohne Kopf.»

Er und zog eine Linie mit dem Finger an seinem Hals. Diese Geste erinnerte Janet an den Ball, mit dem sie gespielt hatte und ihr plötzlich schien, dass es nicht der Ball war, aber der Kopf eines Menschen, der von seinen Schultern entfernt wurde.

«Man darf nicht über Unverständliches plaudern,» fügte er mit einem leichten Bravada hinzu. «Stören Sie Ihren Kopf besser nicht mit dummen Gedanken. Aber ich habe ein Geschenk fuer Sie.»

Er gab ihr eine funkelnde Halskette. Zwei Anhänger in der Form des Halbmondes und der Sonne sind in ihrer Mitte verbunden. Es ist unwahrscheinlich, dass die Halskette aus echtem Gold gemacht wurde, höchstwahrscheinlich von billigem Gelbkupfer, aber sie mochte sie. t.

«Ein anderes Geschenk vom berühmten Quentin», lächelte Janet.

«Um dich vor ihr zu schützen!» sagte Quentin und wurde plötzlich für einen Moment ernst. Die schelmische Brillanz verschwand aus seinen Augen. Er wurde nachdenklich.

«Von wem?» Janet hat nicht verstanden.

Das Mondlicht glitt entlang seines Gesichts, und die Figur von Quentin multiplizierte plötzlich wie in einem Spiegel mit einer großen Anzahl von Fächern. Es schien, als stand er auf der rechten Seite, sowohl auf der linken und vorne und hinten. Seine durch Mondstrahlen erzeugten monotonen Figuren fuhren rund um ihn herum.

Janet sah dorthin, dann versuchte, den wahren jungen Mann von einem Satz Zwillinge zu unterscheiden. Und plötzlich verschwanden sie alle. Das Mädchen sah wieder nur ein leeres dunkles Quadrat. Und die Halskette lag noch in ihrer Handfläche. Quentin nahm nicht einmal Geld von ihr.

Ein leichter Streifen erschien im dunklen Himmel. Das bedeutet, dass über der Stadt die Sonne steht auf. Ewige Nacht füllte es nicht für immer aus. Die Menschen werden aufwachen.

Janet war überrascht, warum sie zusammen mit ihnen nicht eingeschlafen war. Die Wachen kamen zuerst an sich und begannen aufzustehen, Rod Lats. Sie musste zum Haus der Wahrsagerin gehen, um Nissa zu holen. Wahrscheinlich können sie beide am Mittag nach Hause kommen.

Elf aus dem Wald

Janet sah einen Schlaf. Sie ging durch den Wald. Eine Kreatur winkte ihr zu. Sie hatte eine Maske aus goldenen Blättern, und die transparenten grünen Flügel bewegten hinter dem Rücken der Kreatur. Ist das ein Elf? Er drehte sich um, er versteckte sich hinter der Wende des Weges. Janet musste laufen, um mit ihm Schritt zu halten. Und der Wald herum wurde zunehmend düster. Irgendwo voraus fuhr eine gesamte Kavallerieabteilung.

Die Zweige zerkratzen Janet. Der Gesang von Vögeln legte plötzlich ab. Ein Zwerg trat unter ihren Füßen an. Er war sehr eilig.

«Ihre Ritter fahren!» rief er in einem solchen Ton, als würde es etwas für sie bedeuten. «Die Zeit des Opfers nähert sich, da sie hier sind.»

Janet verstand ihn überhaupt nicht. Welche Ritter? Was für ein Opfer? Die Opfer in den Wäldern wurden nicht von der Zeit der heidnischen Götter gebracht. Und sie regierten hier vor sehr langer Zeit, dass es eine Legende schien. Vielleicht verwirrt er etwas.

Sie sah sich um, sah aber nicht mehr den Elfen in einer Goldmaske. Der Zwerg verschwand auch aus der Ansicht. Und das Pferdegetrampel klang ziemlich nahe. Janet sah wirklich die reitenden Ritter. Aber der Weg, auf dem sie fuhren, sah sie nicht, als ob die Pferde durch die Luft traten, und nicht auf dem Boden. Unter ihren Füßen zitterte das Land plötzlich. Der Dornbusch klammerte sich an ihr Kleid, und die Ritter fuhren an den Pferden vorbei und achteten nicht auf ihre Hilferufe, als wäre sie im Spiegel von ihnen. Oder hatten sie einfach sowieso, dass ein anderer Opfer im Wald stirbt? Die Erde begann sie zu saugen, und einer der Ritter drehte sich plötzlich um, um sie anzusehen. Seine Augen waren ihr bekannt: Blau mit goldenen Flecken. Sie kannte ihn und erinnerte sich an seinen Helm in der Form eines Drachenkopfes.

Janet wachte in kaltem Schweiß auf. Jemand schlug gerade in ihr Fenster. Es muss ein Klopfen sein, dass sie aufwacht. Es war ruhig, aber hartnäckig. Anfangs glaubte sie, es regnete, aber es war klar am Himmel. Der Mond schien blass.

«Lass mich, Janet», war es die Stimme von Quentin. Also schien er selbst außerhalb des Fensters oder eher nur sein Rotkopf. «Du willst nicht, dass mtch die Wachen anschießen.»

Wie wurde er nur in eine solche Höhe geklettert? Und was braucht er? Erinnere dich wirklich daran, dass er dir kostenlos ein Armband und eine Halskette gab und nun in die Burg bricht, um Geld zu fordern. Es wäre nicht klug. In diesem Fall musste er am Nachmittag kommen und sich an ihren Vater wenden. Ein anderer Verkäufer hätte das getan, aber Quentin war nicht so. Der Kerl ist nicht aus der Welt davon! Glückseligkeit! Janet entschuldigte sich für ihn, und sie rannte hastig zum Fenster. Sie hatte nicht einmal die Zeit, einen Schlafrock anzuziehen. Es war gut, dass ihr Nachthemd einen hohen Kragen und die üppigen Ärmeln hatte.

«Wie bist du hierher gekommen?»

Die Antwort kam von sich selbst. Kaum öffnete sie das Fenster, sie bemerkte, dass der junge Mann von den roten und weißen Rosen aufbewahrt wurde. Gestern waren sie fast gewelkts, und heute wickelten sie den gesamten Turm ab. Sobald Quentin hat sich nicht bis Blut grwundet. Die Rosen habeb scharfe Spitzen.

«Du bist verrückt!» Janet beobachtete, wie der junge Mann sich auf das Fensterbrett setzte.

«Es ist schade, dass ich mehr keine Flügel habe», gab er zu.

«Mehr?» Dieses Wort aus irgendeinem Grund wurde sie alarmiert. «Man könnte denken, dass du früher sie hatten.»

Er sah sie mit einer leichten Verurteilung an, als sein Stolz von ihrgetroffen ware.

«Entschuldigung, ich rufe Sie mit Namen an, meine Herrin.»

«Besser rufe mich Janet als Herrin an. Warum hast du das Leben riskiert? Das ist gefährlich. Schließlich konnten die Wachen dich bemerken und schießen. Und du könntest zusammenbrechen und zu Tode abstürzen.»

«Der zweite ist unwahrscheinlich. Ich bin sehr klug,» lobte er sich selbst.

«Wenn du denkst, dass ich dir erlaube, die Nacht in meinem Schlafzimmer zu verbringen, dann bist sehr falsch. Ich mag dich, aber nicht so sehr.»

«Ich verstehe es. Der arme Mann kann von den herrlichen Frauen edles Blutes nur träumen, er kann sich nie zu ihnen nähern.

«Du bist schon hier», erinnerte sie sehr vernünftig. «Warum bist du angekommen.»

Der Mond spiegelte sich in seinen Augen wider, von dem sie unheimlich schienen. Die scharfen Ohren wurden nicht unter der Baskenmuetze verborgen. Wahrscheinlich rutschte sie, als Quentin sich an der Wand bewegte, als eine wilde Katze.

«Sie kamen, um diese speziellen Bänder zu bieten, über die Mädchen auf dem Platz erzählten? Ich hörte es, als ich vorbeikam.

«Um das Reich von der Feen zu erzählen», korrigierte er.

«Wie bitte?» Es schien Janet ein Witz zu sein. «Das Königreich der Feen! Ist das dein Ernst?»

«Sie glauben nicht daran!»

Es war nichts zu widersprechen. Janet fühlte sich selbst aus irgendeinem Grund schuldig an und zog sich vom Fenster einen Schritt zurück. Quentin lenkte inzwischen den roten Strang für sein Ohr ab, als ob er wollte, sie auf seine spitzen Ohren aufmerksam zu machen.

«Obwohl Sie nicht an das Königreich der Feen glauben, aber es ist», wechselte er plötzlich zu einem gültigen Ton, als wäre ihr Misstrauen zwischen ihnen gepflastert. Vor kurzem benahm er sich wie ein alter zuverlässiger Freund, und jetzt spielte er den Respekt vor der Herrin.

«Angenommen, ich werde dir glauben. Und was habe ich davon? Du gabst mir schon zwei Geschenke, auch wenn ich an nichts glaubte.»

«Sie werden das dritte Geschenk selbst nehmrn», sagte er. «Wenn Sie in den Wald gehen.»

In den Wald? Hat die Wahrsagerin sie nicht gewarnt. Janet runzelte die Stirn. Der Mond begann plötzlich zu hell zu glänzen und verursachte Augenschmerzen.

«Gehen Sie über die Grenze hinaus, da wartet jemand auf Sie», fragte Quentin in einem ruhigen, vielversprechenden Ton.

Aus irgendeinem Grund erinnerte sie sich an den Ritter von Träumen. Es gab einen Bach nicht weit vom Waldrand entfernt. Er schien das Land des Grafen von den dichten Wäldern zu trennen. Wahrscheinlich bedeutete Quentin neben ihm eine andere magische Linie. Er spricht über das Königreich der Feen.

«Er wartet lange, und er braucht Sie», flüsterte der junge Mann leise. «Weil niemand sonst ihm helfen wird.»

Über dem Turm kreiste ein schwarzer Vogel mit einem roten Fleck in der Stirn ein. Nachdem Quentin sie bemerkt hatte, machte er Janet ein Zeichen, still zu sein, und begann langsam abzusteigen. Zu diesem Zeitpunkt verwundeten die Rosen seine Handflächen. Das Blut blieb auf den Spitzen.

«Es ist die Finsternis!» flüsterte er auf den Abschied. «Seien Sie vorsichtig!»

Vor einem Vogel Angst haben? Janet konnte das nicht verstehen.

Trotzdem entschied sich das Mädchen, das Fenster zu schließen. Der Schnabel des Vogels begann sofort an den Fensterrahmen zu klopfen. Und sehr hartnäckig. Der Vogel war eindeutig wütend, dass er nicht erlaubt war, aber Janet, die nicht auf sie aufmerksam war, hielt die Vorhänge nur fest auf.

Bereits am Morgen erinnerte sich Janet an den Nachtbesuch und an den Vogel. Der Vogel war Schwarz. Sein Name war die Finsternis!

Ihre Freundinnen spielten immer noch den Ball im Garten. Janet saß am Brunnen im Hof des Schlosses. Sie bemerkte nicht einmal, wie jemand neben ihr zu einer Steinbank sank.

«Sie sind nachdenklich, junge Herrin.»

Janet hob ihre Augen. Es war ein alter Ritter namens Ambroise. Im Gegensatz zu ihrem Vater war er alt, aber behielt noch eine würdige stolze Sicht. Er musste in seiner Jugend schön sein. Er hatte die jungen schelmischen Augen.

«Ich denke an das Königreich der Feen», gab Janet zu.

«Das sind ernste Gedanken! Man kann nichts sagen,» laechelte der Alte. «Ich kannte eine junge Dame, die ihren Kopf mit den Gedanken über die Feen besetzte.»

«Und was ist mit ihr passiert?»

«Sie starb in einer Blütezeit. Als ob eine Rose hat sie gewelkt.»

Janet sah die roten und weißen Rosen an. Sie stiegen um die Burgmauer an. Sie krochen auf, als ob prächtige Schlangen mit Spitzen. Eine Rose hat wirklich gewelkt.

«Es lohnt sich einen Tropfen Blut darauf giessen, und sie wird wieder blühen!» sagte der alte Ritter. «Diese Blumen sind wie Blutegel.»

«Was sagen Sie?» Janet wurde aufmerksam. Hat sie wirklich all das mit ihren Ohren gehört?

«Ja, etwas leeres», antwortete er. «Ich möchte Sie nur warnen, denken Sie nicht viel über das Reich der Elfen und Feen, sonst werden Sie verschwinden, wie viele anderen oder von der schwarzen Sehnsucht sterben.»

«Sind die Gedanken über die Feen so gefährlich?»

Sie hatte keine Zeit, die Antwort des alten Mannes zu hören. Die jungen Ritter kamen bereits zu ihr, das waren die Vasallen ihres Vaters. Viele von ihnen versuchten, der Tochter des Grafen den Hof zu machen. Sie brachten Janet oft kleine Geschenke. So brachte ein angenehmer Ritter, namens Howard, einen anmutigen Perlenkamm. Janet nahm das Geschenk, aber ihr Herz freute sich nicht. Normalerweise gefiel Howard den Mädchen, aber nicht ihr. Eine seltsame Leere ließ sich in ihrem Herzen nieder. Sie wollte nicht mit den Mädchen befreundet sein, noch die Anzeichen der Aufmerksamkeit von den Rittern nehmen. Vielleicht flog der Regenbogenvogel aus dem Königreich der Feen und verzauberte sie. Sie erschien zwei Tage nicht über dem Schloss, und Janet wurde traurig.

Eines Tages, wenn sie allein war, lief sie aus der Burg und ging zum Bach, wo sie die Schlüssel gefunden hatte. Es gab dort keine Schlüssel, es scheint, sie das letzte Mal alles gesammelt hatte, aber die farbigen Steinen sind geblieben. Sie beugte sich nach ihnen, und jemandes scharfe Krallen haben aus ihrem Haar plötzlich den Perlenkamm herausgenommen.

Der Regenbogenvogel hielt ihren Kamm in den Schnabel und setzte sich auf dem Zweig.

«Nicht das!» Sie sang. In menschlicher Stimme?! Janet war immer noch überrascht, dass es Vögel gibt, die wissen, wie ein Mensch zu sprechen. Sie hörte von den Besuchern hinter das Meer, dass es selten begabte Menschen gab, die wissen, wie die Sprache der Tiere und Vögel zu verstehen. Hat sie die Sprache des Vogels verstehen?

Der Vogel gelang es, gleichzeitig zu singen und den Kamm in den Zähnen zu halten. Nun ist es nicht Magie? Die Sonne spielte im Gefieder des Regenbogenvogels.

«Gehen Sie mit mir!» sang der Vogel.

«Gut, warte!» Janet stimmte zu.

Und sie ging nach dem Vogel, vollständig über die Gefahren und Warnungen zu vergessen..

Vielleicht ist es in der Nacht gefährlich in den Wald zu gehen, aber jetzt scheint die Sonne hell. Das Grün der Bäume gibt einen Urlaub den Augen. Der Wald sieht wie ein fabelhaftes Reich aus. Er ist nicht ein gefährlicher Ort, wo etwas menschliches Leben bedrohen kann.

Janet gefiel es, in voller Einsamkeit auf dem Waldweg zu sein. Der Vogel flog ein wenig voraus. Ihr heller Schwanz war gut sichtbar unter den grünen Kronen der Bäume. Janet war hinter ihr.

Sie bemerkte auf ihrem Weg einen Regenbogenbach. Wie schön! Die Sonnenhasen tanzten auf dem Wasser mit goldenen Glanz. Wahrscheinlich ist dies nur ein Spiel von dem Licht.

Janets würde so gedacht haben, aber es gab einen roten Bach voraus. Das passiert! Wie ist das möglich? Janet hat noch nie ein dickes rotes Wasser gesehen.

«Blutiger Strom?» Janet sah fragend auf den Vogel, als ob er ihr eine befriedigende Antwort geben konnte. Aber der Vogel flog nur nach vorne noch schneller.

«Warte ab!» Janet erkannte plötzlich, dass sie nicht den Weg wieder finden kann. Sie ging zu tief in das Dickicht. Vielleicht musste sie zu Hilfe rufen? Aber wer wird sie hier hören? Jetzt ist der Vogel die einzige Hoffnung aus dem Wald zu gehen. Man muss mit ihm reden und ihn davon überzeugen, zurück zu fliegen. Er weiß genau den Weg, weil er so viele Male die Burg besuchte.

«Das tote Wasser!» sang der Vogel. Das war keine Quelle sondern einen Brunnen. Wahrscheinlich ist in der Nähe eine Hütte des Försters oder Holzhauers. Aber wie viel Janet sah nicht herum, und es gab keine Anzeichen von Wohnungen um.

«Schaue!» empfahl der Vogel. Das Wasser im Brunnen funkelte zu grell.

«Schaue nicht lange Zeit, oder du wirst blind. Schließlich ist das Wasser tot,» wieder sang der Vogel.

Warum also überhaupt schauen? Janet bemerkte, dass im Wasser etwas schwimmt. Es sieht aus wie ein Kopf von der Statue abgeschnitten und vergoldet. Die Sache war ziemlich schön. Janet dachte sogar, wie sie aus dem Wasser fangen konnte. Plötzlich bewegen sich die Lippen des Kopfes. Sie versuchten, etwas zu sagen.

«Drehen Sie zurück!»


«Die Grenze! Sie überqueren die Grenze, wenn Sie weiter gehen!» sagte der Kopf.

«Er muss alle warnen, die sich der Grenze nähern. Man muss man aber nicht auf ihn hören. So können wir weiter gehen,» der Vogel war zufrieden. Janet zweifelte daran ob es lohnt, weiter zu gehen. Wahrscheinlich wäre es besser, zurück zu drehen.

Wo ist sie? Im Brunnen schwimmt einen gehackten Kopf und sogar kann sprechen.

Nun blieb der Brunnen zurück. Und jetzt sah sie eine Wand aus weißen und roten Rosen. Mitten im Wald! Gut und Wunder! Aus irgendeinem Grund, überraschen sie die Rosen noch mehr als den blutigen Strom und den Kopf im Brunnen.

Janet näherte sich und berührte eine von ihnen. Sie sehen als Gartenrosen aus. Aber wer ist hier, um sich um sie zu kümmern? Es sei denn, im Wald stand ein Schloss, dass die Feinde zerstörte. Die Wände, die sie nach links von Rosen bemerkte, konnte von ihm sein. Anscheinend ist es vor vielen Jahren passiert. Sicher gab es hier einen Krieg. Das Königreich zerstörte man. Nur Ruinen blieben von ihm. Aber die Rosen waren nicht schlecht.

Sie riss eine Rose und die Rose stach sie, ihr Blut fiel auf den Blumen und als hätte sie jemanden geweckt. Dunkler Wirbel fegte herum. Die Rosen flüsterten.

«Gehen Sie schnell weg, sonst werden Sie eine Gefangene sein wie er!» Flüsterte die scharlachrote Rose.

«Netzwerke sind bereit,» sagte die weiße Rose.

Die Rosen wissen, wie man flüstern kann. Es scheint nur ihr zu sein. Janet drehte sich um und stolperte direkt auf ihn. Der Ritter aus ihren Träumen stand vor ihr.

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