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Verdammt… Ich bin so gut, aber immer noch Single

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Warum Du da bist, wo Du bist und warum es schiefgelaufen ist


Mantra des Tages:

Ich bin meiner Familie dankbar für den Segen und die Macht,

die mir ein Gefühl des Vertrauens gibt.

Ich erschaffe die Geschichte meiner Familie mit Würde.


Deine Kind-Eltern-Beziehung


Liebe ist das erste Gefühl, das ein Kind zu seinen Eltern fühlt. Der Mensch sehnt sich sein ganzes Leben lang nach der Art der Liebe, die er in seiner Familie erlebt hat.

Der Erwachsene nimmt die Struktur der Beziehung zwischen seinen Eltern als die Schablone für seine eigenen zukünftigen Beziehungen. Oder er hat Angst, das negative Verhaltensmuster in seiner eigenen Familie/Beziehung zu wiederholen.

Versuch die Beziehung, die Du hattest, mit der Beziehung innerhalb Deiner Familie zu vergleichen. Siehst Du ein ähnliches oder gleiches Verhaltensmuster?

Es gibt kein Richtig oder Falsch. Das sind nur die Voraussetzungen für Deine aktuelle Lage. Wie weit war Deine Vorstellung einer perfekten Beziehung von der Realität entfernt?


Anbei sind Beispiele für Beziehungsmodelle in Familien:

1. Geschiedene Familie: Das Kind hat kein gesundes Beziehungsmuster, an dem es sich orientieren könnte.

2. Familie, in der Zuneigung, Vertrauen und Liebe herrschen

3. Familie, in der die Kinder nur das Nötigste (Essen, Klamotten, Ausbildung) bekommen haben, aber keine Liebe und emotionale Verbundenheit gespürt haben.

4. Die Fernbeziehung, wo Vater oder Mutter in einer anderen Stadt oder einem anderen Land beruflich für längere Zeit geschäftlich sind, zum Beispiel als Seemann, Fernlastfahrer, Pilot.

5. Die misshandelnde Beziehung: Oft sind damit Beschimpfungen oder körperliche Gewalt verbunden.

6. Die Beziehung ungleich starker Verliebtheit: Dies ist bedingungslose Liebe in ihrer schlechtesten Form. Man liebt wahrlich mit ganzem Herzen, aber der Partner scheint nicht mit der gleichen Intensität zu lieben. Und auch wenn beide wirklich nett miteinander umgehen und zueinander passen, so wird diese Beziehung nur zu Kämpfen und bitteren Tränen führen.


Fazit: Versuch einzuordnen, welche Beziehungsmodelle Du als Kind erlebt hast.


Warum bin ich hier gelandet?


Zum Beispiel:


– Mutter-Vater-Beziehung im Rahmen der Familie

– Mutter-Linien-Analyse: Wie war die Familiensituation bei Deiner Urgroßmutter, Großmutter, Mutter?

– Welches Verhalten in Deiner Familie hat Dich persönlich so beeinflusst, dass Du es bewusst in deinem Leben/deiner Beziehung zu vermeiden versuchst (z. B.: Deine Mutter wurde von Deinem Vater respektlos behandelt)?

Als Kind hast Du schreckliche/traurige Geschichten in Deiner Umgebung mitbekommen, die Dich emotional tief getroffen haben. Das hat Dein Verhalten und Deine Entscheidungen in der Zukunft auf verschiedene Arten und Weisen beeinflusst:


1. Du hast gehört, wie eine schwangere Frau im Nachthemd von ihrem Mann aus dem Haus im Winter rausgeworfen wurde.

2. Zwischen den Eltern gab es keine Liebe mehr. Sie sind NUR wegen der Kinder zusammengeblieben. Den Kindern war das bewusst.

3. Der Vater hat die Mutter nach 18. oder 20. Geburtstag des Kindes verlassen, und zwar mit der Aussage, dass die Kinder groß genug seien und er sich endlich von ihr trennen könne.

4. Du hast gesehen, dass Deine Mutter ihre Weiblichkeit nicht gelebt hat, vom Partner respektlos behandelt wurde und nur die Rolle der Hausfrau oder Putzfrau ausfüllen durfte. Deswegen willst Du dieses Muster in Deinem Leben vermeiden.


Deine Libido reagiert auf das bestimmte Verhaltensmuster Deines zukünftigen Sexpartners. Wenn Du auf „böse Jungs“ stehst, Dir aber Deinen Lebenspartner als vernünftigen, zurückhaltenden, Dich überall liebenden Mann vorstellst, wird es natürlich nicht funktionieren: Du kannst mit einem braven Typen versuchen, eine Beziehung aufzubauen, wie es Dein Kopf vielleicht gerne hätte. Aber sexuell wird es nicht funktionieren, weil Deine Libido nicht damit befriedigt ist.

Du solltest Dein Denkmuster ändern und für Dich feste Regeln ausarbeiten, die in der Regel eine Frau in der Beziehung glücklich machen.

Beispiele: Denke: „Ich fühle mich verletzt, wenn mein Partner sich respektlos mir gegenüber verhält.“ Und nicht: „Ich fühle mich glücklich, weil ich leiden kann und mich in der Opferrolle verstecke, wie es meine Mutter getan hat.“

Es gibt eine Möglichkeit, alte Verhaltens- und Denkmuster durchzubrechen und neu aufzubauen. Hier sind fünf Regeln, die Dir dabei helfen werden.


Die fünf Regeln auf dem Weg zum neuen Leben:


1. Tue IMMER nur das, was DU möchtest.

Sei Dir selbst treu!!!


2. Sprich sofort drüber, wenn Dir etwas nicht gefällt.

Falls Dein Partner anderer Meinung ist als Du, schau, ob er kompromissbereit ist. Sollte er Deine Ansicht nicht wahrnehmen, ist es besser, die Beziehung zu beenden.


3. Bei einer Auseinandersetzung in der Partnerschaft: Rede nur über Deine Gefühle.

Sag, was Dich persönlich stört oder womit Du unzufrieden bist. Denk nicht an die Meinungen der anderen Menschen.


4. Stell Fragen, wenn Dich etwas interessiert.

Bevor Du einen falschen Eindruck bekommst, frag lieber nach, um Missverständnisse zu vermeiden. Fragen zu stellen und nicht gleich mit der ersten Antwort zufrieden zu sein, hilft euch, einander besser kennenlernen. Manchmal hören wir nur das, was wir hören wollen.


5. Beantworte NUR die Frage, die gestellt wurde.

Zum Beispiel: „Warum bist Du heute zu spät gekommen?“

Antwort 1 (falsch): „Ich habe verschlafen. Ich war gestern bei einem Geburtstag und habe viel zu viel getrunken.“

Antwort 2 (korrekt): „Ich habe verschlafen.“

Wenn Du nur auf die gestellte Frage antwortest, stehst Du viel selbstsicher da.

Wenn Du parallel dazu noch zusätzlich etwas erklärst, stehst Du als Mensch da, der sich rechtfertigt.


Höhen und Tiefen in Deinem Privatleben

Blicke in Deine Vergangenheit. Es gibt traurige Momente in unseren Leben, wie Enttäuschung von dem Partner, Verrat und Untreue.


Übung 1


Mache eine Liste mit Deinen schlechten Erfahrungen (mindestens fünf Beispiele). Bewerte jedes einzelne Erlebnis auf einer Skala von 1 bis 10.

Nimm davon zwei mit der höchsten Bewertung.

Beschreibe bitte alle Gefühle, die hochkommen, während Du an diese Situationen denkst. Beile Dich nicht, nimm Dir die Zeit. Hab keine Angst, die Gefühle wieder zu fühlen.


Lies das Aufgeschriebene durch. Willst Du diese Reihe von negativen Gefühlen weiter mit Dir tragen oder willst Du sie loslassen? Nicht zuletzt ist das der Grund, wieso Dir ein Neuanfang schwerfällt und Du Dich verschließt.

Belastet Dich das Thema immer noch?

Selbstverständlich hinterlassen schlechte Erfahrungen schmerzhafte Spuren in Herz und Seele. Das ist aber für Dich kein Ausweg! Schau Dich an: Du bist wundervoll und Du hast es verdient, Dein Leben ohne diesen Ballast zu leben.


Du bist hier, das heißt, Du bist schon so weit, es zu ändern.


Übung 2


Als Allererstes solltest Du verzeihen: Dir selbst oder dem Menschen, der Dich tief verletzt hat.


Hier ist das Vergebungsritual Hoóponopono:


• Es tut mir leid.

• Bitte verzeih mir/ich verziehe mir.

• Ich liebe Dich/Ich liebe mich.

• Danke Dir.


Dank dieser magischen Wörter werden die negativen Gedanken gelöscht. Nimm einen Timer und stell ihn auf 1 – 3 Minuten nach Deinem Wunsch ein. Wiederhole einfach die Wörter, ohne groß über sie nachzudenken. Du solltest dieses Ritual entweder 21, 40 oder 108 Tage lang machen.


Was bedeuten diese Sätze tatsächlich?


1. Es tut mir leid

Dieser Satz enthält das Gefühl der Reue, das Eingestehen von Fehlern und den Wunsch nach Frieden. Hier findet bereits ein positiver, liebevoller Akt statt: das innere Erkennen von Wiedergutmachung und der Wunsch nach Frieden und Heilung eines Umstandes, einer Situation. Das setzt enorme Lichtkräfte frei.


2. Bitte verzeihe mir/Ich verziehe mir

Dieser Satz enthält den Mut, sich mit all seinen Verletzungen zu offenbaren, und erneute Verletzungen mit Liebe und Vergebung zu beantworten. Diese Art zu denken bewirkt enorme Lichtstrahlen im Inneren eines Menschen – in Herz und Seele.


3. Ich liebe Dich/Ich liebe mich

Dieser Satz bedeutet die bedingungslose Akzeptanz der Fehler von anderen und einem selbst. Darüber hinaus bedeutet er auch, die Handlung des Gegenübers zu respektieren. Sage Dir: „Ich bin kein Opfer mehr, ich vergebe aktiv.“


4. Danke Dir

Danke Dir selbst als Ausdruck des Verstehens und Erkennens von Heilung durch Vergebung – aus Gottes Liebe und aus Barmherzigkeit.


Unser Ziel ist es, den „0-Zustand“ zu erreichen. Das heißt, wir befreien uns von negativen vorprogrammierten Einstellungen, die als Hindernisse für das harmonische Leben bewusst oder unbewusst da waren.


Jetzt sind alte Programme und Blockaden gelöscht für eine neue Beziehung. Nimm Dir jetzt aber nicht sofort den erstbesten Mann, weil das mit einem Fiasko enden kann. Es gibt noch viele weitere Maßnahmen, die Du in diesem Kurs erfahren wirst. Im Laufe des Kurses lernst Du, einen neuen Weg zu gehen und nicht wieder in Deine alten Verhaltensmuster zurückzufallen.


In zweiten Block wirst Du lernen, wie man sein Herz wieder mit Liebe auffüllen kann und sich für andere öffnet. Wenn Du keine Liebe im Herzen spürst, kannst Du auch keine Liebe weitergeben und annehmen.








Öffnung des vierten Chakras


Mantra des Tages:

Ich lasse mutig alle Ängste und Verbote fort und erlaube mir,

mich für die Liebe zu öffnen.

In meinem Herzen sprudelt eine Quelle der Freude.

Ich bin umgeben von ehrlichen und liebenden Menschen.

Ich zeige meine Liebe ohne Hemmungen.


Es werden im Allgemeinen sieben Hauptchakren unterschieden. Jedes Chakra schwingt in einer seiner Aufgabe entsprechenden Grundfarbe und steht mit bestimmten Organen und Körperbereichen in Verbindung. Außerdem steuert jedes Chakra einen spezifischen Aspekt des menschlichen Verhaltens, der menschlichen Entwicklung und wird seinerseits davon geprägt. Die unteren Chakren, deren Energien langsamer schwingen, stehen mit den Grundbedürfnissen und Emotionen des Menschen in Verbindung. Die feineren Energien der oberen Chakren entsprechen den höheren geistigen und spirituellen Fähigkeiten des Menschen.

1. Muladhara (Wurzelstütze)

Verbindung zum Irdischen, Lebenskraft, Erfolg, Überleben

2. Svadhistana (Süße, Liebliche)

körperliche Emotionen, Lebenslust, Schaffenskraft, Sexualität

3. Manipura (leuchtender Juwel)

Gedanken, Glaubensmuster, Intellekt, Unterbewusstsein

4. Anahata (Unbeschädigte)

höhere Liebe, Hingabe, Mitgefühl, Herzensfreude

5. Vissudha (Reinigende)

Kommunikation, höhere Wahrheit, Ausdruck von Weisheit und Individualität

6. Ajna (Wahrnehmende)

Öffnung und Ausdruck der Seele

7. Sahasrara (Tausendfache)

göttliche Bestimmung und Verbindung von unserer Seele und unserem Körper Befinden sich die Chakren nicht im Gleichgewicht, können wir keinen inneren Frieden finden.


Lass uns jetzt über das Herzchakra reden.


Das Herzchakra ist der Sitz der reinen Liebe. Dieses Chakra ist das Zentrum, das uns befähigt. Es lässt die Liebesenergie – Reiki – aus den Händen fließen und befähigt uns, Liebe zu zeigen/geben/schenken/ und anzunehmen.

Wenn dieses Chakra störungsfrei und gut funktioniert, fällt es uns leichter, für andere Verantwortung zu übernehmen. Es fällt uns auch leichter, uns selbst trotz Schwächen und Fehler liebevoll anzunehmen sowie Toleranz gegenüber anderen Ansichten zu zeigen.

Die Blockade des Herzchakras äußert sich in Lieblosigkeit, Unsensibilität und „Coolness“. Menschen mit blockiertem Herzen machen Sex, aber keine Liebe. Die fehlende, gehemmte oder blockierte Liebe führt häufig zu Suchtverhalten. Sei es in Form von Geld, Erfolg oder Alkohol, Kokain, Haschisch und anderen Drogen – der Herzlose fühlt die innerliche Leere und muss sie ausfüllen, in welcher Form auch immer. Doch keine „Ersatzdroge“ kann den Verlust des Herzens ausgleichen. Erst die Erfüllung der tatsächlichen Sehnsucht nach Wärme und Liebe führt zur Heilung.

Wenn Du Wut, tiefen Schmerz oder Traurigkeit in Deinem Herz trägst, dann ist Dein Herzchakra nicht vollständig geöffnet.

Um dieses Chakra zu aktivieren und zu öffnen, wollen wir folgende Übung gemeinsam machen:


Übung 3 Herzchakra-Öffnung


Diese Übung hilft Dir dabei, tiefen Schmerz zu verarbeiten. Nach der Öffnung des Herzchakras schaffst Du den Raum für Liebe, Herzlichkeit und Freude. Wenn dieses Chakra blockiert ist, kannst Du die Liebe nicht ansehen und annehmen.

• Schritt 1: Mach das Mantra „Tumi Bhaja Re Mana“ an. Das kannst Du bei YouTube finden.

• Schritt 2: Du stehst und legst beide Hände auf den Herzbereich. Atme langsam. Breite Deine Arme beim Ausatmen aus und stell Dir vor, wie mit jedem Atem der Schmutz, die Steine, die Verletzungen, die Traurigkeit, der schwarze Rauch aus Deinem Herzen verschwinden und Du Dich befreit fühlst. Atme mindestens fünf Minuten lang oder bis zu dem Moment, an dem Du merkst, dass die grauen Farben im Herzchakra weg sind. Du siehst, dass es nun mit der grünen Farbe ausgefüllt wird. Du spürst neue, frische Energie in Deinem Herzen. Du spürst keinen tiefen Schmerz mehr, sondern Ausgeglichenheit und innere Ruhe.


Mach diese Übung am Strand, wenn Du die Möglichkeit dazu hast, weil salzige Meeresluft eine sehr starke Heilungskraft hat.

Mach diese Übung am besten 21 Tage lang. Sie ist aber auch wirksam, wenn Du sie nach Bedarf machst.

• Selbstliebe

Liebe ist die Wundertherapie. Die Selbstliebe bewirkt Wunder in unserem Leben. Selbstliebe beeinflusst nämlich unser Leben und das unserer Mitmenschen sehr positiv.

Selbstliebe gibt uns Selbstvertrauen und innere Stärke. Wir haben keine Angst, die Anerkennung der anderen zu verlieren. Wir können uns und anderen gegenüber ehrlich und aufrichtig sein.

Wirkliche Selbstliebe ist unmöglich, wenn Du Dich nicht selbst anerkennst und akzeptierst.

Sei ehrlich zu Dir: Wie steht es mit Deiner Selbstliebe?


Übung 4


Diese Fragen helfen Dir, Deine Selbstliebe einzuschätzen:


Was denkst Du, wenn Du Dich selbst im Spiegel anschaust?

• Ich bin recht zufrieden mit mir.

• Ich lächle, weil ich mein Spiegelbild mag.

• Ich denke, dass ich abnehmen sollte.

• Ich finde mich hässlich.

• Ich gucke mich nicht im Spiegel an.


Wie würdest Du Dich selbst beschreiben?

• cool, sympathisch, offen, lustig

• zurückgezogen, einsam, verletzlich

• beliebt, immer auf dem neuesten Stand

• ganz normal, freundlich, offenes Ohr für alle


Würdest Du Dich als selbstbewusst bezeichnen?

• Nein, gar nicht … :(

• Ja, auf jeden Fall.

• Hm, weiß nicht recht.

• Ich würde gerne.


Wie gehst Du mit Dir selbst um?

• Ich hasse mich selbst.

• Ich zweifle regelmäßig an mir; ich finde mich nicht gut genug.

• Ich finde mich ganz in Ordnung.

• Ich akzeptiere mich, so wie ich bin, und ich bin zufrieden mit mir :)


Sei achtsam zu Dir! Gewöhne es Dir an, Dir mindestens 30 Minuten pro Tag Zeit nur für Dich nehmen, zum Beispiel: mehr Schlaf, Telefonate mit Freundinnen, Sport, Ausruhen, Meditation.

Dabei lernst Du, Dich selbst besser zu schätzen und Deine Privatsphäre abzugrenzen. Tag für Tag bemerkst Du, dass auch die anderen anfangen, Dich und Deine Bedürfnisse zu schätzen und zu akzeptieren. Du wirst Dich langsam begehrt fühlen. Die Liebe der anderen zu Dir fängt erst mit Deiner Selbstliebe an.


Übung 5 Ich liebe mich


Sage laut vor einem Spiegel: Ich liebe mich.


Die Arbeit mit dem Spiegel könnte Dir auf dem ersten Blick sehr einfach und etwas lächerlich vorkommen. Aber oft sind die einfachsten Sachen die wichtigsten – sie sind die Grundsteine des Ganzen. Eine kleine Veränderung in Deinem Unterbewusstsein kann die Veränderungen in Deinem Leben beeinflussen.


• Setz Dich vor den Spiegel im Badezimmer oder bleib einfach davorstehen.

• Schau Dir in die Augen.

• Atme tief ein und sprich diese Affirmation laut aus:

„Ich möchte Dich (Dein Name) lieben.

Ich möchte wirklich lernen, Dich zu lieben.

Lass uns es versuchen“.

• Atme noch mal tief ein und sag:

„Ich lerne wirklich, Dich (Dein Name) zu lieben.

Ich lerne wirklich, Dich (Dein Name) zu lieben.

Ich lerne wirklich, Dich (Dein Name) zu lieben.“


Diese Übung kann Dir sinnlos erscheinen, aber mach sie bitte trotzdem genauso, wie es oben beschrieben ist. Atme tief ein und schau Dir in die Augen. Und sage Deinen Namen laut, wenn Du Dich ansprichst. Die Begegnung mit sich selbst ist manchmal sehr merkwürdig. Du siehst diese Person jeden Tag mehre Male im Spiegel, aber Du kennst sie nicht. Du hast sie nie gefragt, wie es ihr eigentlich geht und welche Ängste und Sorgen sie hat.

Jedes Mal, wenn Du an einem Spiegel vorbeikommst, wiederhole bitte die Affirmationen, wenn möglich laut.


– Liebe Dich selbst und es ist egal, wen Du heiratest –


Es ist egal, wen Du heiratest. Du triffst dabei sowieso immer nur Dich selbst.

Der andere ist immer nur eine Leinwand, auf der Du Deine unerfüllten Bedürfnisse, Deine eigenen Blockaden und Verletzungen, Deine eigene Lebendigkeit und Deine eigenen tiefen Sehnsüchte und Ängste anschauen kannst. Kein Partner kann Dir Wohlbefinden organisieren oder beschaffen, Selbstvertrauen und Selbstachtung versichern. Egal, wen Du triffst, du triffst am Ende Dich selbst. Durch den Partner hast Du eine Möglichkeit, eigene Baustellen zu erkennen und daran zu arbeiten.

Der einzige wahre Partner bist Du!








Auf der Suche nach versteckten „Schätzen“


Mantra des Tages:

Ich erlaube Menschen, so zu sein, wie sie sind.

Ich versuche nicht, Menschen zu verändern,

ich verändere mich selbst.


Wenn sich zwei Menschen begegnen, dann begegnen sich zwei verschiedene Planeten, zwei verschiedene Mentalitäten, Vergangenheiten, Verhaltensmuster, Werte, Erfahrungen, Ansichten, Sprachen (männliche und weibliche) und Kulturen. Unterschätz nicht diese Verschiedenheiten, auch wenn es vielleicht am Anfang so scheint, als ob ihr „Seelenverwandte“ seid.

Am Anfang der Beziehung ist sehr wichtig, die eigene Aufmerksamkeit zu sensibilisieren.

Achte beim ersten Treffen darauf, wie er auf Deine Geschichten reagiert. Du kannst sehr viel zwischen den Zeilen lesen. Meistens wird er seine Meinung nicht sofort äußern, er versucht einfach, höflich zu sein und traut sich nicht, viel zu sagen, was Dir vielleicht nicht gefallen könnte. Zum Beispiel, dass er keine Tiere mag, während Du gerade erzählst, wie sehr Du Dir zwei Hunde und drei Katzen wünschst. Manchmal deuten seine Reaktion nicht darauf hin, dass der die gleichen Meinungen hat wie Du. Das betrifft viele verschiedene Themen, zum Beispiel Kinder, Reisen, Freizeit, Familie usw.

Wenn Du lernst, zwischen den Zeilen zu lesen, hilft es Dir, den Menschen gleich viel besser einzuschätzen, später nicht enttäuscht zu sein und zukünftige Kommunikation besser aufzubauen.


Mach eine Verhaltensanalyse: Achte auf genervte oder zurückhaltende Reaktionen deines Gegenübers. Frage Dich, warum er so reagiert, was ihn stört und warum er auf einmal lauter wird. Versuch, den Grund herauszufinden, bevor Missverständnisse entstehen. Achte auf die Laune Deines Partners.

Ein Beispiel: Jedes Mal, wenn Du eine lustige Bemerkung machst und sich seine Laune blitzartig verändert und er auf einmal etwas genervt ist, dann frag Dich, was für einen Grund das haben könnte, und gehe in Zukunft achtsamer mit diesem Thema um.


Respekt und Freiraum in der Beziehung


Wenn wir uns besser kennenlernen, werden wir immer vertrauter miteinander. Wir werden entspannter und langsam lassen unsere Disziplin und die Kontrolle über unseren Verhalten nach. Wir lassen Gefühlen wie Wut freien Lauf, werden launisch und verletzlich, wir drohen und beleidigen oder wir gehen einfach weg. Wir öffnen uns, werden verletzlich, versuchen, uns zu verteidigen und unsere Erwartungen steigen. Unser Partner hat aber keinen Einfluss auf unsere Reaktionen. Es macht uns das aus, was wir fühlen. Deshalb ist sehr wichtig, dass wir ehrlich zu uns selbst sind. Dazu gehört auch, dem Anderen nicht zu unterstellen, dass er uns nicht liebt, wenn er nicht alle fünf Minuten anruft. Stattdessen sollten wir erst herausfinden, warum es ihm nicht wichtig ist, und seine Ansichten akzeptieren, statt beim Wiedersehen gleich schlechte Laune zu haben.

Lerne, Dich so anzunehmen, wir Du eigentlich bist und vergiss nicht, dass das, was Dir sehr wichtig ist, für die anderen vielleicht nicht so wichtig ist.

Es ist sehr wichtig, darüber mit dem Partner zu sprechen. Hab keine Angst, ihm auch Deine Ängste und Schwächen anzuvertrauen. Solche Offenheit zeigt Deine Größe und Dein Vertrauen.


Analysiere Deine Bedürfnisse: Was ist Dir wirklich wichtig?


Frage Dich:


• Was brauche ich wirklich, um mich wohlzufühlen?

• Was brauche ich wirklich, um mich glücklich und zufrieden zu fühlen?

• Welche meiner Bedürfnisse sind bereits in meinem augenblicklichen Leben erfüllt?

• Welche meiner Bedürfnisse sind unerfüllt?

• In welche Dinge investiere ich Zeit und Energie, obwohl sie nichts mit meinen Bedürfnissen zu tun haben? Und warum mache ich das?

Deine Erwartungen:

• falsche

• richtige


Übung 6 Vorstellung – Realität


Schreibe zehn Eigenschaften auf, die Deiner Meinung nach Männer an Frauen schätzen und sie bei ihnen halten, z. B.: unkompliziert, vertraulich, leichtlebig, ehrlich, zärtlich, ungeschützt, vertrauensvoll, liebevoll, fröhlich.

Schreibe Deine zehn Eigenschaften aus Sicht deiner Freunde auf: Frage dazu sechs männliche Freunde nach Deinen Eigenschaften.

Schreibe dann zehn Eigenschaften Deines Traumannes auf und beschreibe seinen Lebensstil.